Alf Rolla: Unterschied zwischen den Versionen

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==Saß einst bei Radio Luxemburg am Mikro: „Alf“ Rolla==
==Saß einst bei Radio Luxemburg am Mikro: „Alf“ Rolla==
<span class="initial" style="float:left; padding: 2px 5px 0 0; font-size: 300%; font-weight: bold; line-height: 1">A</span>Alf Rolla stammt aus Herne-Sodingen, sein Vater arbeitete als Bergmann auf der dortigen [[Zeche Mont-Cenis]]. Unweit seines Elternhauses befand sich einst die Trinkhalle, die von SVS-Legende [[Johann Adamik|Hännes Adamik]] betrieben wurde. Hier lauschte der junge Sodinger früher den Gesprächen der dortigen Stammgäste, die sich meist um den heimischen Fußball drehten. Nach dem Schulbesuch absolvierte Alf Rolla zunächst eine Ausbildung bei Krupp in Bochum, um dann 1972, nach einer langen Zeit als Freier Mitarbeiter, ein Volontariat beim Verlag Lensing-Wolff in Dortmund zu absolvieren. Danach wurde er von den Ruhr Nachrichten als Redakteur übernommen und war in verschiedenen Lokalredaktionen zwischen Wattenscheid und Waltrop tätig.  
Alf Rolla stammt aus Herne-Sodingen, sein Vater arbeitete als Bergmann auf der dortigen [[Zeche Mont-Cenis]]. Unweit seines Elternhauses befand sich einst die Trinkhalle, die von SVS-Legende [[Johann Adamik|Hännes Adamik]] betrieben wurde. Hier lauschte der junge Sodinger früher den Gesprächen der dortigen Stammgäste, die sich meist um den heimischen Fußball drehten. Nach dem Schulbesuch absolvierte Alf Rolla zunächst eine Ausbildung bei Krupp in Bochum, um dann 1972, nach einer langen Zeit als Freier Mitarbeiter, ein Volontariat beim Verlag Lensing-Wolff in Dortmund zu absolvieren. Danach wurde er von den Ruhr Nachrichten als Redakteur übernommen und war in verschiedenen Lokalredaktionen zwischen Wattenscheid und Waltrop tätig.  


Schon als Junge wusste er, was er einmal werden wollte: Rundfunksprecher oder Redakteur bei einem Sender. Bis es soweit war, dauerte es aber noch einige Jahre. Nach seiner Tageszeitungsära wechselte der Herner in die Bildredaktion nach Essen, später erfolgte ein Wechsel zu einer Illustrierten nach Düsseldorf, um danach endlich für Radio Luxemburg zu arbeiten. Danach gab es erneut ein Wechsel zur Bildzeitung. Diesmal ging es aber an den Rhein. In Düsseldorf und später in Köln übernahm er Leitungsaufgaben und berichtete von kleinen und größeren Ereignissen aus den beiden großen NRW-Rheinmetropolen. Krankheitsbedingt ging Alf Rolla dann Mitte der 1990er-Jahre in den Vorruhestand.  
Schon als Junge wusste er, was er einmal werden wollte: Rundfunksprecher oder Redakteur bei einem Sender. Bis es soweit war, dauerte es aber noch einige Jahre. Nach seiner Tageszeitungsära wechselte der Herner in die Bildredaktion nach Essen, später erfolgte ein Wechsel zu einer Illustrierten nach Düsseldorf, um danach endlich für Radio Luxemburg zu arbeiten. Danach gab es erneut ein Wechsel zur Bildzeitung. Diesmal ging es aber an den Rhein. In Düsseldorf und später in Köln übernahm er Leitungsaufgaben und berichtete von kleinen und größeren Ereignissen aus den beiden großen NRW-Rheinmetropolen. Krankheitsbedingt ging Alf Rolla dann Mitte der 1990er-Jahre in den Vorruhestand.  

Version vom 12. Februar 2016, 18:36 Uhr

Alf Rolla bei seiner Buchvorstellung in Herne
Alf Rolla (rechts) im Studio mit dem jungen Bernd Thiele (S04)
Alf Rolla auf der Autobahn bei Oberhausen.

Hubert „Alf“ Rolla (* 4. April 1953 in Herne) lebt in Köln, ist Journalist und Buchautor.

Saß einst bei Radio Luxemburg am Mikro: „Alf“ Rolla

Alf Rolla stammt aus Herne-Sodingen, sein Vater arbeitete als Bergmann auf der dortigen Zeche Mont-Cenis. Unweit seines Elternhauses befand sich einst die Trinkhalle, die von SVS-Legende Hännes Adamik betrieben wurde. Hier lauschte der junge Sodinger früher den Gesprächen der dortigen Stammgäste, die sich meist um den heimischen Fußball drehten. Nach dem Schulbesuch absolvierte Alf Rolla zunächst eine Ausbildung bei Krupp in Bochum, um dann 1972, nach einer langen Zeit als Freier Mitarbeiter, ein Volontariat beim Verlag Lensing-Wolff in Dortmund zu absolvieren. Danach wurde er von den Ruhr Nachrichten als Redakteur übernommen und war in verschiedenen Lokalredaktionen zwischen Wattenscheid und Waltrop tätig.

Schon als Junge wusste er, was er einmal werden wollte: Rundfunksprecher oder Redakteur bei einem Sender. Bis es soweit war, dauerte es aber noch einige Jahre. Nach seiner Tageszeitungsära wechselte der Herner in die Bildredaktion nach Essen, später erfolgte ein Wechsel zu einer Illustrierten nach Düsseldorf, um danach endlich für Radio Luxemburg zu arbeiten. Danach gab es erneut ein Wechsel zur Bildzeitung. Diesmal ging es aber an den Rhein. In Düsseldorf und später in Köln übernahm er Leitungsaufgaben und berichtete von kleinen und größeren Ereignissen aus den beiden großen NRW-Rheinmetropolen. Krankheitsbedingt ging Alf Rolla dann Mitte der 1990er-Jahre in den Vorruhestand.

Rolla gehörte in Herne ab 1971 zu den Mitbegründern des einst sehr bekannten Krankenhausfunkes Forum 7. 25 Jahre lang moderierte er hier wöchentlich verschiedene Sendungen, dafür reiste der gebürtige Sodinger sogar einmal in der Woche aus seiner Wahlheimat Köln an.

Als Ruheständler widmete sich Alf Rolla danach verstärkt der Schriftstellerei. Nach unzähligen Verlagsabsagen veröffentlichte er 1999 den ersten deutschen Online-Krimi. Er stellte „Abgebrüht“ kostenlos ins Netz. Weitere Bücher bei verschiedenen Verlagen folgten. Alf Rolla schreibt heute noch gelegentlich für die in Kanada erscheinende „Deutsche Rundschau“. [1]

Seine Bücher

Weblinks

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Quellen

  1. Ein Artikel von Friedhelm Wessel