Fritz-Reuter-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:
| Erwähnung    =  
| Erwähnung    =  
| Von  = Rat der Stadt Wanne-Eickel <ref>StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1953 - 1956, Blatt 3, TOP 4 C 3.</ref>
| Von  = Rat der Stadt Wanne-Eickel <ref>StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1953 - 1956, Blatt 3, TOP 4 C 3.</ref>
|PLZ=44651
| Stadtbezirk  = Eickel
| Stadtbezirk  = Eickel
| Ortsteil  = Röhlinghausen
| Ortsteil  = Röhlinghausen
Zeile 12: Zeile 13:
| lon  = 7.15803
| lon  = 7.15803
}}
}}
==Historie==
==Historie==
Der niederdeutsche Dichter [[wikipedia:Fritz_Reuter|Fritz Reuter]] (* am 7. November 1810 in Stavenhagen, heute Mecklenburg-Vorpommern, † am 12. Juli 1874 in Eisenach) wurde als Burschenschafter 1833 nach dem Hambacher Fest ein Opfer der Demagogen-Verfolgung, erst zum Tode verurteilt, dann von König Friedrich Wilhelm III. zu 30 Jahren Festungshaft „begnadigt“, schließlich nach sieben Jahren entlassen. Seit 1863 lebte er als Dichter in Eisenach.
Der niederdeutsche Dichter [[wikipedia:Fritz_Reuter|Fritz Reuter]] (* am 7. November 1810 in Stavenhagen, heute Mecklenburg-Vorpommern, † am 12. Juli 1874 in Eisenach) wurde als Burschenschafter 1833 nach dem Hambacher Fest ein Opfer der Demagogen-Verfolgung, erst zum Tode verurteilt, dann von König Friedrich Wilhelm III. zu 30 Jahren Festungshaft „begnadigt“, schließlich nach sieben Jahren entlassen. Seit 1863 lebte er als Dichter in Eisenach.

Version vom 24. Juli 2015, 19:29 Uhr

Nochkeinbild.png


Überblick



Benennung: 03. Dezember 1953
Durch: Rat der Stadt Wanne-Eickel [1]
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Röhlinghausen
Kartengitter: c7
Koordinaten: 51.514701,7.15803
Letze Änderung: 24.07.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt
Die Karte wird geladen …

Historie

Der niederdeutsche Dichter Fritz Reuter (* am 7. November 1810 in Stavenhagen, heute Mecklenburg-Vorpommern, † am 12. Juli 1874 in Eisenach) wurde als Burschenschafter 1833 nach dem Hambacher Fest ein Opfer der Demagogen-Verfolgung, erst zum Tode verurteilt, dann von König Friedrich Wilhelm III. zu 30 Jahren Festungshaft „begnadigt“, schließlich nach sieben Jahren entlassen. Seit 1863 lebte er als Dichter in Eisenach.

Werke:

  • „Läuschen un Rimels“ (Gedichte, 2 Bände, 1858),
  • „Olle Kamellen“ (Autobiographische Roman-Trilogie: „Ut de Franzosentid“ (Aus der Franzosenzeit) <1859>, „Ut mine Festungstid“ (Aus meiner Festungszeit) <1862>, „Ut mine Stromtid“ (Aus meiner Volontärzeit) <1862/64>). [2] [3]

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1953 - 1956, Blatt 3, TOP 4 C 3.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Fritz-Reuter-Strasse?OpenDocument&ccm=080068