Beien-Weg: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Abbruch der 14 Hallen wurden auf dem circa 54.000 Quadratmeter großen Gelände im Rahmen eines Modellvorhabens mit Bundes- und Landesmitteln 220 Wohneinheiten errichtet. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Ruhr Nachrichten 28.06.1975, 19.03.1976.</ref> <ref>WAZ 20.03.1976.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 23.03.1976, 15.04.1977.</ref> | Nach Abbruch der 14 Hallen wurden auf dem circa 54.000 Quadratmeter großen Gelände im Rahmen eines Modellvorhabens mit Bundes- und Landesmitteln 220 Wohneinheiten errichtet. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Ruhr Nachrichten 28.06.1975, 19.03.1976.</ref> <ref>WAZ 20.03.1976.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 23.03.1976, 15.04.1977.</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Beien-Weg?OpenDocument&ccm=080068</ref> | ||
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* [[Architekturführer Herne 1987]], S. 105, Nr. 116. | * [[Architekturführer Herne 1987]], S. 105, Nr. 116. |
Version vom 14. Januar 2015, 19:24 Uhr
Benennung
24. Februar 1981, Rat der Stadt Herne [1]
Stadtbezirk
Herne-Mitte
Ortsteil
Herne
Kartengitter
h4
Historie
Die Straße ist benannt nach der Eisengießerei und Maschinenfabrik des Ingenieurs Alex Beien, die 1885 gegründet wurde und ihren Standort am heutigen Beien-Weg hatte.
Die Firma hatte die Produktionsstätte der 1879 still gelegten „Herner Eisenhütte“ übernommen. Anfangs beschäftigte Beien 30 Arbeiter. Vor dem Ersten Weltkrieg arbeiteten dort 150 Menschen, nachdem weitere Grundstücke gekauft und darauf große Fabrikhallen errichtet worden waren. Bis 1951 war die Belegschaft auf 400 Beschäftigte gewachsen.
Die Firma, die hauptsächlich Maschinen für die Kohlengewinnung und -förderung herstellte, erzielte 1950 einen Marktanteil von 25 Prozent an der deutschen Gesamtproduktion von Streb- und Streckenfördermitteln. Weltruf erlangte das Unternehmen durch die Herstellung von Blasversatzmaschinen und „Beien-Druckluftmotoren“.
Die Maschinenfabrik Beien ging 1970 in das Eigentum der Klöckner-Ferromatik GmbH über. 1976 / 77 wurde die Produktion eingestellt und im Werk Castrop-Rauxel weiter geführt. Von den zuletzt rund 520 Mitarbeitern gingen etwa 450 in die neue Produktionsstätte, ungefähr 70 Menschen verloren ihren Arbeitsplatz.
Nach Abbruch der 14 Hallen wurden auf dem circa 54.000 Quadratmeter großen Gelände im Rahmen eines Modellvorhabens mit Bundes- und Landesmitteln 220 Wohneinheiten errichtet. [2] [3] [4] [5] [6]
Literatur
- Architekturführer Herne 1987, S. 105, Nr. 116.
- Bubenzer 1951, S. 84 f.
- Knöll 1922, o.S.
- Knöll 1928, o.S.
- Reiners 1950, S. 250 f.
- Schaefer 1912, S. 22 u. Foto (o.S.).
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Herne 1981 - 1982, Blatt 219, TOP 8.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Ruhr Nachrichten 28.06.1975, 19.03.1976.
- ↑ WAZ 20.03.1976.
- ↑ Westfälische Rundschau 23.03.1976, 15.04.1977.
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Beien-Weg?OpenDocument&ccm=080068