Dietrich Göddenhoff: Unterschied zwischen den Versionen
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| Name = Diedrich Göddenhoff |
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| Bild = Göddenhoff-Diedrich.jpg |
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| Bildbeschreibung = |
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| Geboren am =25. November 1843 |
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| Geboren in = Röhlinghausen |
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| Gestorben am = 3. November 1924 |
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| Gestorben in = Röhlinghausen |
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| Friedhof= |
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| Beruf = Landwirt, Gemeindevorsteher |
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<big> Dietrich Göddenhoff (geboren am [[25. November]] [[1843]] in Röhlinghausen, gestorben am [[3. November]] [[1924]] in Röhlinghausen) war ein Röhlinghauser Landwirt und Gemeindevorsteher</big> |
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In seinen aktiven Zeiten zwischen 1879 und 1919 veränderte sich das Umfeld drastisch. Durch die Zuwanderung und den Ausbau der Industrie und der Infrastruktur erfolgte auch unter seiner Leitung die alte dörflich geprägte Gemeinde Röhlinghausen ein modernes Gesamtbild. <br> |
In seinen aktiven Zeiten zwischen 1879 und 1919 veränderte sich das Umfeld drastisch. Durch die Zuwanderung und den Ausbau der Industrie und der Infrastruktur erfolgte auch unter seiner Leitung die alte dörflich geprägte Gemeinde Röhlinghausen ein modernes Gesamtbild. <br> |
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Ihm zu Ehren wurde schon 1903 die Diedrichstraße benannt, welche 1975 in [[Göddenhoff]] umbenannt wurde. |
Ihm zu Ehren wurde schon 1903 die Röhlinghauser Diedrichstraße benannt, welche 1975 in [[Göddenhoff]] umbenannt wurde. |
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Version vom 2. Februar 2025, 15:15 Uhr
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Dietrich Göddenhoff (geboren am 25. November 1843 in Röhlinghausen, gestorben am 3. November 1924 in Röhlinghausen) war ein Röhlinghauser Landwirt und Gemeindevorsteher
Johann Diedrich Göddenhoff wurde im Diepenbrock genannten Teil Röhlinghausens als ältestes Kind des Ehepaares Diedrich G. und Elisabeth Bickern gen. Lechtape geboren und am 22. Dezember 1843 in der alten Johannes Kirche zu Eickel getauft.
Als ältestes Kind übernahm er den Hof Göddenhoff und führte die Landwirtschaft weiter.
Am 25. Juli 1879 wurde er von der Gemeindeversammlung Röhlinghausen als Nachfolger des Vorstehers Blanke (1861-1879) zum neuen Vorsteher gewählt und am 16. August 1879 in das Amt eingeführt. Bis zum 23. März 1919 blieb er in dieser ehrenamtlichen Arbeit tätig, als er sein Amt aus Altersgründen niederlegte.
1884 heiratete der 41jährige ledige Landwirt die aus Bochum-Kornharpen stammende Landwirtstochter Amalie Dreckmann (1861-? n. 1924).
Nach der Bildung des Amtes Eickel am 1. November 1891 war er zugleich Beigeordneter des „Restamtes“ Wanne. Außerdem war er Mitglied im Kreis Ausschuss Gelsenkirchen.
Die Gründung der ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen im Jahre 1895 fand nicht nur sein Wohlwollen, sondern er engagierte sich in den nächsten 29 Jahre als Presbyter und Kirchmeister ganz aktiv. Im Jahre 1916 gehörte er zu den Gründern des Gartenbauverein in Röhlinghausen.
Im Jahre 1900 erreichte er, dass Röhlinghausen einen eigenen Standesamtsbezirk erhielt. Göddenhoff wurde 1. Standesbeamter. In der Regel fungierte aber der II. Stellvertretende Standesbeamte, der Polizei-Wachtmeister Karl Schöps, diesen Dienst.
In seinen aktiven Zeiten zwischen 1879 und 1919 veränderte sich das Umfeld drastisch. Durch die Zuwanderung und den Ausbau der Industrie und der Infrastruktur erfolgte auch unter seiner Leitung die alte dörflich geprägte Gemeinde Röhlinghausen ein modernes Gesamtbild.
Ihm zu Ehren wurde schon 1903 die Röhlinghauser Diedrichstraße benannt, welche 1975 in Göddenhoff umbenannt wurde.
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