Pantrings Hof: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Hofgebäude der Pantrings stand südlich der Eberhard-Wildermuth-Straße zwischen [[Sonnenscheinstraße|Sonnenschein]]- und [[Dickebankstraße]]. Dieser Hof wurde 1734 erbaut. Davor gab es aber bereits 25 m südlich davon ein anderes Gebäude. Der Herner Heimatforscher [[Karl Brandt]] hatte bei seinen Untersuchungen und Ausgrabungen festgestellt, dass dort bereits vor rund 1000 Jahren eine Ansiedlung bestand, auf die der Hof Pantring wahrscheinlich zurückgeht. In einer Urkunde von 1528 wird von diesem Hof berichtet. Erwähnt wurde der Pantrings Hof auch in den Türkensteuerlisten von 1542 und 1645. 1764 wurden die Pantrings freie Bauern, und zwar durch den Freikauf von Strünkede. | Das Hofgebäude der Pantrings stand südlich der [[Eberhard-Wildermuth-Straße]] zwischen [[Sonnenscheinstraße|Sonnenschein]]- und [[Dickebankstraße]]. Dieser Hof wurde 1734 erbaut. Davor gab es aber bereits 25 m südlich davon ein anderes Gebäude. Der Herner Heimatforscher [[Karl Brandt]] hatte bei seinen Untersuchungen und Ausgrabungen festgestellt, dass dort bereits vor rund 1000 Jahren eine Ansiedlung bestand, auf die der Hof Pantring wahrscheinlich zurückgeht. In einer Urkunde von 1528 wird von diesem Hof berichtet. Erwähnt wurde der Pantrings Hof auch in den Türkensteuerlisten von 1542 und 1645. 1764 wurden die Pantrings freie Bauern, und zwar durch den Freikauf von Strünkede. | ||
Der Pantrings Hof musste 1952 dem Bau der nach ihm benannten "Bergarbeitersiedlung Pantrings Hof" weichen. | Der Pantrings Hof musste 1952 dem Bau der nach ihm benannten "Bergarbeitersiedlung Pantrings Hof" weichen. | ||
Hausinschrift am ehemaligen Haus | Hausinschrift am ehemaligen Haus Ludwigstraße 82 (Ecke [[Blücherstraße]]): | ||
::„Bauen und Pflanzen lasst euch nicht verdrießen, denn euer Nachkömmlinge werdens wohl genießen. Anno 1807, <br/>den Feber Johann Friedrich Overkamp und Anna Maria Funke genannt M.G. Externest, (Zimmermann) Eheleute | ::„Bauen und Pflanzen lasst euch nicht verdrießen, denn euer Nachkömmlinge werdens wohl genießen. Anno 1807, <br/>den Feber Johann Friedrich Overkamp und Anna Maria Funke genannt M.G. Externest, (Zimmermann) Eheleute | ||
Version vom 9. März 2015, 19:03 Uhr
Der Hof Pantring, oder auch Pantrings Hof
Einführung
Das Hofgebäude der Pantrings stand südlich der Eberhard-Wildermuth-Straße zwischen Sonnenschein- und Dickebankstraße. Dieser Hof wurde 1734 erbaut. Davor gab es aber bereits 25 m südlich davon ein anderes Gebäude. Der Herner Heimatforscher Karl Brandt hatte bei seinen Untersuchungen und Ausgrabungen festgestellt, dass dort bereits vor rund 1000 Jahren eine Ansiedlung bestand, auf die der Hof Pantring wahrscheinlich zurückgeht. In einer Urkunde von 1528 wird von diesem Hof berichtet. Erwähnt wurde der Pantrings Hof auch in den Türkensteuerlisten von 1542 und 1645. 1764 wurden die Pantrings freie Bauern, und zwar durch den Freikauf von Strünkede.
Der Pantrings Hof musste 1952 dem Bau der nach ihm benannten "Bergarbeitersiedlung Pantrings Hof" weichen.
Hausinschrift am ehemaligen Haus Ludwigstraße 82 (Ecke Blücherstraße):
- „Bauen und Pflanzen lasst euch nicht verdrießen, denn euer Nachkömmlinge werdens wohl genießen. Anno 1807,
den Feber Johann Friedrich Overkamp und Anna Maria Funke genannt M.G. Externest, (Zimmermann) Eheleute
- „Bauen und Pflanzen lasst euch nicht verdrießen, denn euer Nachkömmlinge werdens wohl genießen. Anno 1807,
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- 1. April (← Links)
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- Kreisverkehr Eberhard-Wildermuth-Straße / Sonnenscheinstraße (← Links)
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