Dorstener Straße 279: Unterschied zwischen den Versionen

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In dem Gebäude wird noch immer ein Gaststätte unter dem Namen ''Zum alten Fritz'' betrieben. Der Name geht vermutlich nicht auf den Preußenkönig Friedrich II. zurück sondern auf den ehemaligen Besitzer Friedrich Schlenkhoff.<ref name="waz" />
In dem Gebäude wird noch immer ein Gaststätte unter dem Namen ''Zum alten Fritz'' betrieben. Der Name geht vermutlich nicht auf den Preußenkönig Friedrich II. zurück sondern auf den ehemaligen Besitzer Friedrich Schlenkhoff.<ref name="waz" />


 
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Version vom 7. März 2015, 04:30 Uhr

Ansicht von 2013
Hälfte des Kohlenwegs

Das Fachwerkhaus Dorstener Straße 279 in Eickel ist ein unter Denkmalschutz stehendes Baudenkmal.

Beschreibung

Das Querdeelen-Fachwerkhaus verfügt über zwei Vollgeschosse, ein Drempelgeschoss sowie den Dachboden und hatte in seiner ursprünglichen Größe eine Tiefe von etwa 23 Meter und eine Breite von etwa 13,5 Meter. Mit den später hinzu gekommenen Anbauten bemisst es sich heute auf rund 32 Meter Tiefe und 19 Meter Breite.[1]

Am 23. November 2000 wurde das Gebäude als Denkmal Nr. 646 in die Denkmalliste der Stadt Herne aufgenommen.

Geschichte

Der Kotten Blanke in Holsterhausen an der ehemaligen Dorstener Chaussee war einer von etwa 50 Bauernhöfen und Kotten im Bereich von Wanne-Eickel. Eine erste Erwähnung findet sich im Jahre 1684 für den Besitzer Engelbert Blanke, seit dieser Zeit wird hier ein Gasthaus betrieben.[2]

Für den Viehauftrieb auf eine der beiden Vöden in Eickel hatte der spätere Besitzer, Friedrich Schlenkhoff, ab 1743 die Gebühr einzuhalten. Um 1766 wurde die Dorstener Chaussee zum Gahlener Kohlenweg ausgebaut so dass Fuhrleute auf ihrem Weg von Bochum nach Gahlen hier Herberge fanden und die erhobenen Zölle hier zu entrichten hatten.[2] Die ehemalige Zollstation befand sich etwa auf der Hälfte des Weges zwischen Bochum und Gahlen.

Der ehemalige Kotten wurde 1839 durch das heutige Fachwerkhaus ersetzt. Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahre 1775 und hatte ursprünglich in Gladbeck gestanden. Die heutigen Anbauten sind erst später hinzu gekommen, eine genaue Datierung der Anbauten ist nicht mehr möglich.[3]

In dem Gebäude wird noch immer ein Gaststätte unter dem Namen Zum alten Fritz betrieben. Der Name geht vermutlich nicht auf den Preußenkönig Friedrich II. zurück sondern auf den ehemaligen Besitzer Friedrich Schlenkhoff.[3]

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Quellen