Am Westhafen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Zeile 17: Zeile 17:
Verwaltung und Betriebsleitung der Hafengesellschaft, deren Sitz bis dahin in der Stadtmitte Wanne-Eickels gelegen hatte, zogen zum Westhafen um. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Gelsenkirchener Zeitung 17.07.1911</ref>
Verwaltung und Betriebsleitung der Hafengesellschaft, deren Sitz bis dahin in der Stadtmitte Wanne-Eickels gelegen hatte, zogen zum Westhafen um. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Gelsenkirchener Zeitung 17.07.1911</ref>
==Literatur==
==Literatur==
* [[Architekturführer 1987]], S. 41. Nr. 33.
* [[Architekturführer Herne 1987]], S. 41. Nr. 33.
* [[Elbers 1951]], S. 119 ff.
* [[Elbers 1951]], S. 119 ff.
* [[Kröger 1961]], S. 29 ff.
* [[Kröger 1961]], S. 29 ff.

Version vom 3. Januar 2015, 20:02 Uhr

Benennung

14. November 1974, Rat der Stadt Wanne-Eickel [1]

Stadtbezirk

Wanne

Ortsteil

Crange

Kartengitter

b3

Historie

  • Hertener Straße (Benennung um 1915);
  • Herter Straße (Stadtplan 1927)

Die Straße liegt im Bereich des Westhafens. Dieser wurde beim Bau des Rhein-Herne-Kanals (1906 – 1911) unter Leitung der 1906 gegründeten „Gesellschaft Kanalhafen Wanne-Gelsenkirchen-Kanal“, die am 10. April 1913 durch die Beteiligung der Stadt Herne in die „Hafenbetriebsgesellschaft Wanne-Herne mbH“ umgewandelt wurde, angelegt.

Am 15. Juli 1911 erfolgte der erste Spatenstich zur Anlage des Westhafens. Noch vor Fertigstellung der baulichen Anlagen wurde im November 1914 die erste Kohle im Westhafen umgeschlagen. In dem 414 Meter langen Westhafen wurden Kohle, Erz und Holz verladen. Infolge ständig steigender Umschlagleistung wurde 1926 / 27 die nutzbare Wasserfläche auf 9,8 Hektar vergrößert. Der Westhafen war jetzt nicht mehr nur Umschlagsplatz für Massengüter, sondern stand auch zu Liegezwecken zur Verfügung.

Verwaltung und Betriebsleitung der Hafengesellschaft, deren Sitz bis dahin in der Stadtmitte Wanne-Eickels gelegen hatte, zogen zum Westhafen um. [2] [3]

Literatur

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Gelsenkirchener Zeitung 17.07.1911