Urkunde 1685 April 14: Unterschied zwischen den Versionen

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Georgh Ripperda, Herr zu Verwolde, erster Rat und Statthalter des Fürstentums Geldern (Gelre) und der Grafschaft Zutphen bekundet, dass Maurits Vincent van Ommeren eine Übertragungsurkunde vorgelegt hat, wodurch er vor Cornelius vom Steenler und Reinder Jansen, Erbgesessenen in der Veluve, an die Staaten von Geldern und Zutphen erblich und unwiddetruflich sein Erbgut und seine Hofstätte '''den Pol''', in Velthuysen im Amte Ede<ref>Vgl.: https://nl.wikipedia.org/wiki/Veldhuizen_(Ede)</ref>, ferner sein Erbe und Gut '''de Ketel''' in Moey Lunteren<ref>Vgl.: https://nl.wikipedia.org/wiki/Lunteren</ref>, wie auch drei Viertel einer Waldhufe im Ederbos (Ederbusch) unter der Bedingung übertragen hat, dass sie diese Güter als ein ungeteiltes Lehen ihm wieder übertragen und nach Zutphenschem Recht mit 2 weißen Handschuhen zu 28 Stüber. <br />
Georgh Ripperda, Herr zu Verwolde, erster Rat und Statthalter des Fürstentums Geldern (Gelre) und der Grafschaft Zutphen bekundet, dass Maurits Vincent van Ommeren eine Übertragungsurkunde vorgelegt hat, wodurch er vor Cornelius vom Steenler und Reinder Jansen, Erbgesessenen in der Veluve, an die Staaten von Geldern und Zutphen erblich und unwiddetruflich sein Erbgut und seine Hofstätte '''den Pol''', in Velthuysen im Amte Ede<ref>Vgl.: https://nl.wikipedia.org/wiki/Veldhuizen_(Ede)</ref>, ferner sein Erbe und Gut '''de Ketel''' in Moey Lunteren<ref>Vgl.: https://nl.wikipedia.org/wiki/Lunteren</ref>, wie auch drei Viertel einer Waldhufe im Ederbos (Ederbusch) unter der Bedingung übertragen hat, dass sie diese Güter als ein ungeteiltes Lehen ihm wieder übertragen und nach Zutphenschem Recht mit 2 weißen Handschuhen zu 28 Stüber. <br />

Aktuelle Version vom 19. Januar 2018, 15:47 Uhr


Urkundentext

14. April 1685 Arnhem[1]
Georgh Ripperda, Herr zu Verwolde, erster Rat und Statthalter des Fürstentums Geldern (Gelre) und der Grafschaft Zutphen bekundet, dass Maurits Vincent van Ommeren eine Übertragungsurkunde vorgelegt hat, wodurch er vor Cornelius vom Steenler und Reinder Jansen, Erbgesessenen in der Veluve, an die Staaten von Geldern und Zutphen erblich und unwiddetruflich sein Erbgut und seine Hofstätte den Pol, in Velthuysen im Amte Ede[2], ferner sein Erbe und Gut de Ketel in Moey Lunteren[3], wie auch drei Viertel einer Waldhufe im Ederbos (Ederbusch) unter der Bedingung übertragen hat, dass sie diese Güter als ein ungeteiltes Lehen ihm wieder übertragen und nach Zutphenschem Recht mit 2 weißen Handschuhen zu 28 Stüber.
Der Lhenstatthalter belehnt unter der angegebenen Bedingung wieder den Maurits Vincent van Ommeren, worauf dieser den Treueid schwört.
Zeugen Engelbert Engelen, burgermester tot Arnhem und griffier des hoves van Gelderlandt, u. Cornelius van Steenler.
Ripperda siegelt.
Original. Pergament. Siegel zerstört.

Quelle

Literatur

Siehe auch