Tätigkeitsbericht 2 des Lehrlings Gerd Schug: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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| colspan="3" height="15" | Auf der Einnahmenseite wird jeweils am Monatsanfang die Gesamtsumme aller Briefmarken eingetragen, die von der Post geholt wurden. Am Monatsende wird der Saldo zwischen Einnahme und Ausgabe gezogen. Wenn alle Eintragungen richtig waren, dann stimmt der Saldo mit dem Wert der Briefmarken, die noch vorhanden sind, überein. Die übrig gebliebenen Marken werden als Bestand im neuen Monat unter Einnahmen vorgetragen.
 
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| colspan="3" height="15" | Zweimal in der Woche werden die einzelnen Schriftstücke abgeheftet. Die neuesten Schriftstücke müssen immer auf die älteren abgeheftet werden. Bei den Bank- und Sparkassenauszügen muß darauf geachtet werden, daß die vorhergehende Nummer mit der neuen Numm


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Version vom 19. Dezember 2017, 08:49 Uhr

Historisches Zeitdokument
Bericht eines Lehrlings über die Orga­ni­sa­tion und die Be­triebs­abläufe in einem mittel­stän­dischen Indus­trie­unter­nehmen der 1950er Jahre.
Tätigkeitsbericht des Lehrlings Gerd Schug
für die Zeit vom 1.7.1955 bis 30.9.1955
Arbeitsgebiet (Abteilung): Postabfertigung Bericht Nr. 2
der Hannoverschen Grubenholzindustrie 28.9.1955
Nachdem ich längere Zeit in der Registratur tätig war, wurde mir die Postabfertigung zugeteilt.
Die Postabfertigung wickelt sich bei uns folgendermaßen ab:
Nachdem ich die ausgehende Post der Unterschriftenmappe entnommen und mit Briefmarken versehen habe, schreibe ich den Wert aller Briefmarken unter die Ausgabenseite des Portobuches ein.
Auf der Einnahmenseite wird jeweils am Monatsanfang die Gesamtsumme aller Briefmarken eingetragen, die von der Post geholt wurden. Am Monatsende wird der Saldo zwischen Einnahme und Ausgabe gezogen. Wenn alle Eintragungen richtig waren, dann stimmt der Saldo mit dem Wert der Briefmarken, die noch vorhanden sind, überein. Die übrig gebliebenen Marken werden als Bestand im neuen Monat unter Einnahmen vorgetragen.
Außer dem Portobuch habe ich das Posteinlieferungsbuch zu führen. Hier werden Postanweisungen und Zahlkarten eingetragen. Nach Einzahlungen der entsprechenden Beträge nimmt der Postbeamte die Bescheinigung über die Einlieferung vor. Durch das Posteinlieferungsbuch sparen wir uns das Nachhalten der Einlieferungsscheine. [1]

Lesen Sie auch

Einzelnachweise

  1. Aus dem Privatarchiv von Gerd E. Schug