Haranni-Gymnasium: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dieser Ausnahmesituation war man schon 1927 in der Lage, einen zweiten Neubau einzuweihen, der der Schule zu ihrem Status als Oberlyzeum verhalf, in welchem 1927 dann erstmals 18 Abiturientinnen ihre Reifeprüfung bestanden. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Schule von einem Bombenangriff größtenteils zerstört. 1946 konnte der Unterricht wieder aufgenommen werden, da die Aufbauarbeiten größtenteils abgeschlossen waren. 1958 wurde schließlich der dritte Neubau in der Geschichte der Schule fertiggestellt. Seit dem 1. April 1974 trägt die Schule ihren jetzigen Namen, Haranni-Gymnasium, und wird sowohl von Jungen als auch von Mädchen besucht. Durch die steigenden Anfragen kam es 1999 zur Fertigstellung eines komplett neuen Erweiterungsgebäudes.
Nach dieser Ausnahmesituation war man schon 1927 in der Lage, einen zweiten Neubau einzuweihen, der der Schule zu ihrem Status als Oberlyzeum verhalf, in welchem 1927 dann erstmals 18 Abiturientinnen ihre Reifeprüfung bestanden. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Schule von einem Bombenangriff größtenteils zerstört. 1946 konnte der Unterricht wieder aufgenommen werden, da die Aufbauarbeiten größtenteils abgeschlossen waren. 1958 wurde schließlich der dritte Neubau in der Geschichte der Schule fertiggestellt. Seit dem 1. April 1974 trägt die Schule ihren jetzigen Namen, Haranni-Gymnasium, und wird sowohl von Jungen als auch von Mädchen besucht. Durch die steigenden Anfragen kam es 1999 zur Fertigstellung eines komplett neuen Erweiterungsgebäudes.
==Pläne==
*Erweiterungsbau des Lyzeums, Ansicht, 1925, 1 : 200, 48 x 64, Pause, Städtisches Hochbauamt, KSM Nr. 1285e [http://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Westfalen/Kartensammlung_A/~012/01295/W_Karten_A-01295_r.jpg Direktlink zum Plan]
*Erweiterungsbau des Lyzeums, Grundrisse, Schnitt, 1925, 1 : 200, 72 x 80, Pause, Städtisches Hochbauamt, KSM Nr. 1285a [http://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Westfalen/Kartensammlung_A/~012/01291/W_Karten_A-01291_r.jpg Direktlink zum Plan]


[[Kategorie:Schule]]
[[Kategorie:Schule]]

Version vom 21. März 2015, 15:17 Uhr

Das Haranni-Gymnasium in Herne ist eine städtische Schule sowohl für Jungen als auch für Mädchen. Der Name „Haranni“ ist der frühere lateinische Name der Stadt Herne.

Geschichte

Im Jahre 1872 fand die Grundsteinlegung als private Rektoratsschule für Mädchen statt. Diese wurde 14 Jahre später, 1886, von der Stadt Herne übernommen. Einige Jahre später, im Jahre 1891, errichtete man eine höhere Töchterschule, welche in den frühen Zeiten aus 15 Schülerinnen und einer Lehrerin bestand. Die Anfrage stieg ständig, sodass man schließlich 1907 einen dreistöckigen Neubau errichtete. 1909 wurde die Schule schließlich als höhere Schule anerkannt und mit höheren Knabenschulen gleichgesetzt.

Es folgten zahlreiche Umbenennungen der Schule:

  • 1909 in Lyzeum,
  • 1913–1922 Viktoria-Luise-Schule und danach
  • Viktoria-Luise-Gymnasium.

Nach dieser Ausnahmesituation war man schon 1927 in der Lage, einen zweiten Neubau einzuweihen, der der Schule zu ihrem Status als Oberlyzeum verhalf, in welchem 1927 dann erstmals 18 Abiturientinnen ihre Reifeprüfung bestanden. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Schule von einem Bombenangriff größtenteils zerstört. 1946 konnte der Unterricht wieder aufgenommen werden, da die Aufbauarbeiten größtenteils abgeschlossen waren. 1958 wurde schließlich der dritte Neubau in der Geschichte der Schule fertiggestellt. Seit dem 1. April 1974 trägt die Schule ihren jetzigen Namen, Haranni-Gymnasium, und wird sowohl von Jungen als auch von Mädchen besucht. Durch die steigenden Anfragen kam es 1999 zur Fertigstellung eines komplett neuen Erweiterungsgebäudes.

Pläne

  • Erweiterungsbau des Lyzeums, Ansicht, 1925, 1 : 200, 48 x 64, Pause, Städtisches Hochbauamt, KSM Nr. 1285e Direktlink zum Plan
  • Erweiterungsbau des Lyzeums, Grundrisse, Schnitt, 1925, 1 : 200, 72 x 80, Pause, Städtisches Hochbauamt, KSM Nr. 1285a Direktlink zum Plan