Sportplatz Düngelstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:BAdSH-Herz-Jesu-Waisenhaus-Vereinsheim-Josph-Sportplatz-Düwell-1954.jpg|400px|thumb|Der katholische "Dreiklang" mit dem ehemaligen [[St. Antonius Waisenhaus|Antonius-Waisenhaus]] an der [[Düngelstraße]], der [[Herz-Jesu|Herz-Jesu-Kirche]] und dem in den 1970er Jahren abgerissenen Vereinsheim St. Joseph an der Ecke Düngelstraße/Franz-Düwell-Straße. Bildquelle: Bildarchiv der Stadt Herne]] | [[Datei:BAdSH-Herz-Jesu-Waisenhaus-Vereinsheim-Josph-Sportplatz-Düwell-1954.jpg|400px|thumb|Der katholische "Dreiklang" mit dem ehemaligen [[St. Antonius Waisenhaus|Antonius-Waisenhaus]] an der [[Düngelstraße]], der [[Herz-Jesu|Herz-Jesu-Kirche]] und dem in den 1970er Jahren abgerissenen Vereinsheim St. Joseph an der Ecke Düngelstraße/Franz-Düwell-Straße. Bildquelle: Bildarchiv der Stadt Herne]] | ||
Kurz vor Ende des Platzes fand eine | Kurz vor Ende des Platzes fand eine bemerkenswerte Zeit statt: '''Der Sportplatz wird zur Schlittschuhbahn!''' | ||
Der Winter 1953/1954 war besonders frostig. Ein 17-tägiger Dauerfrost mit Temperaturen bis -17<sup>o</sup> Celisius ließ sogar den Rhein-Herne-Kanal zufrieren. | Der Winter 1953/1954 war besonders frostig. Ein 17-tägiger Dauerfrost mit Temperaturen bis -17<sup>o</sup> Celisius ließ sogar den Rhein-Herne-Kanal zufrieren. | ||
Am Dienstag, den 26. Januar 1954 | Am Dienstag, den 26. Januar 1954 gab Stadtdirektor Grohe der Feuerwehr Herne den Auftrag, den Sportplatz an der Düngelstraße zu fluten. Um 13 Uhr begann das Manöver und ein Eisfläche entstand die reichlich genutzt wurde. Das Bild aus dem Bildarchiv der Stadt Herne zeigt diese denkwürdige Situation.<ref>Mitteilung und Recherche von Stefan Kuhn. Quellen: Stzadtarchiv Herne - Zeitungsbestand. WAZ 27. Januar 1954 / Ruhrnachrichten 4. Februar 1954.</ref> | ||
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Version vom 16. Dezember 2016, 23:17 Uhr
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Der Sportplatz Düngelstraße war eine öffentliche Sportstätte im heutigen Bereich der Franz-Düwell-Straße.
Gebaut wurde diese Spielstätte von Mitgliedern des DJK Herne-Süd, welchen nach langen Verhandlungen das Gelände neben ihrem Vereinshaus St. Joseph zum Ausbau erhielt. 1930 konnte der Platz eingeweiht werden und dabei wurde der Name des Vereins in DJK Elmar umbenannt.
Nach der zwangsweisen Auflösung des Vereins wurde auch der Sportplatz beschlagnahmt und in Städtische Obhut übergeben. Die Anlage erfuhr während des zweiten Weltkrieges enorme Schäden und war nach der Befreiung nur noch als "Aschenkippe" bekannt. 1954 wurde das Gelände als Baugrund veräußert und die noch heute exestierende Bebauung ausgeführt. Dazu gehören der St. Anna Kindergarten und die ehemaligen "Heiland"-Häuser.
[1]
Kurz vor Ende des Platzes fand eine bemerkenswerte Zeit statt: Der Sportplatz wird zur Schlittschuhbahn!
Der Winter 1953/1954 war besonders frostig. Ein 17-tägiger Dauerfrost mit Temperaturen bis -17o Celisius ließ sogar den Rhein-Herne-Kanal zufrieren.
Am Dienstag, den 26. Januar 1954 gab Stadtdirektor Grohe der Feuerwehr Herne den Auftrag, den Sportplatz an der Düngelstraße zu fluten. Um 13 Uhr begann das Manöver und ein Eisfläche entstand die reichlich genutzt wurde. Das Bild aus dem Bildarchiv der Stadt Herne zeigt diese denkwürdige Situation.[2]