Manfred Urbanski: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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'''Manfred Urbanski'''  (* [[1. Dezember]] [[1929]] in Wanne-Eickel; † [[20. Januar]] [[2005]] in Herne), SPD, Oberbürgermeister von November 1969 bis Oktober 1984
'''Manfred Urbanski'''  (* [[1. Dezember]] [[1929]] in Wanne-Eickel; † [[20. Januar]] [[2005]] in Herne), SPD, Oberbürgermeister von November 1969 bis Oktober 1984


Letzter Wanne-Eickeler Oberbürgermeister wurde  Manfred Urbanski, der im Alter von nur 39 Jahren in dieses Amt gewählt wurde. Seine politischen Talente hatte der gelernte Maschinenschlosser als Geschäftsführer der ÖTV in Essen unter Beweis gestellt. Mit der Städteehe zwischen Wanne-Eickel und Herne endete seine Karriere nicht; auch die weitere Geschichte der neuen Stadt sollte Urbanski maßgeblich prägen.
Letzter Wanne-Eickeler Oberbürgermeister wurde  Manfred Urbanski, der im Alter von nur 39 Jahren in dieses Amt gewählt wurde. Seine politischen Talente hatte der gelernte Maschinenschlosser als Geschäftsführer der ÖTV in Essen unter Beweis gestellt. Mit der Städteehe zwischen Wanne-Eickel und Herne endete seine Karriere nicht; auch die weitere Geschichte der neuen Stadt sollte Urbanski maßgeblich prägen.<br />
 
Urbanski wickelte nämlich nicht nur die letzten Geschäfte der alten Stadt Wanne-Eickel ab, sondern führte als erster Oberbürgermeister der neuen Stadt Herne auch die Menschen zusammen. Keine leichte Aufgabe bei den Ressentiments, die es vor allem aus der Wanne-Eickeler Bürgerschaft gegen die Städteehe gab. Unter Manfred Urbanskis Ägide setzte das Ende der "fetten Jahre" ein, Einsparungen und Rationalisierungen nahmen ihren Anfang. Durch Schaffung der Wirtschaftsförderung und durch Gewerbeansiedlungen wollte Urbanski "den Bestand wahren".  
Urbanski wickelte nämlich nicht nur die letzten Geschäfte der alten Stadt Wanne-Eickel ab, sondern führte als erster Oberbürgermeister der neuen Stadt Herne auch die Menschen zusammen. Keine leichte Aufgabe bei den Ressentiments, die es vor allem aus der Wanne-Eickeler Bürgerschaft gegen die Städteehe gab. Unter Manfred Urbanskis Ägide setzte das Ende der "fetten Jahre" ein, Einsparungen und Rationalisierungen nahmen ihren Anfang. Durch Schaffung der Wirtschaftsförderung und durch Gewerbeansiedlungen wollte Urbanski "den Bestand wahren".  
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Version vom 6. September 2016, 21:56 Uhr

Manfred Urbanski.jpg

Manfred Urbanski (* 1. Dezember 1929 in Wanne-Eickel; † 20. Januar 2005 in Herne), SPD, Oberbürgermeister von November 1969 bis Oktober 1984

Letzter Wanne-Eickeler Oberbürgermeister wurde Manfred Urbanski, der im Alter von nur 39 Jahren in dieses Amt gewählt wurde. Seine politischen Talente hatte der gelernte Maschinenschlosser als Geschäftsführer der ÖTV in Essen unter Beweis gestellt. Mit der Städteehe zwischen Wanne-Eickel und Herne endete seine Karriere nicht; auch die weitere Geschichte der neuen Stadt sollte Urbanski maßgeblich prägen.

Urbanski wickelte nämlich nicht nur die letzten Geschäfte der alten Stadt Wanne-Eickel ab, sondern führte als erster Oberbürgermeister der neuen Stadt Herne auch die Menschen zusammen. Keine leichte Aufgabe bei den Ressentiments, die es vor allem aus der Wanne-Eickeler Bürgerschaft gegen die Städteehe gab. Unter Manfred Urbanskis Ägide setzte das Ende der "fetten Jahre" ein, Einsparungen und Rationalisierungen nahmen ihren Anfang. Durch Schaffung der Wirtschaftsförderung und durch Gewerbeansiedlungen wollte Urbanski "den Bestand wahren".

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Quellen

Stadtarchiv Herne:

Bestand Oberbürgermeister

2 Rathäuser - 22 Oberbürgermeister, Publikation der Stadt Herne, November 2002