Urkunde 1565 Februar 29: Unterschied zwischen den Versionen
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Nicolaus vam Loe, Bürger binnen Dorsten, bekundet, daß er bei der brüderlichen und schwesterlichen Teilung einen Schuldbrief über 50 Goldgulden Hauptsumme und 50 Goldgulden ohne besonderen Rechtstitel erhalten habe. <br /> | Nicolaus vam Loe, Bürger binnen Dorsten, bekundet, daß er bei der brüderlichen und schwesterlichen Teilung einen Schuldbrief über 50 Goldgulden Hauptsumme und 50 Goldgulden ohne besonderen Rechtstitel erhalten habe. <br /> | ||
Der Brief bezog sich auf ein Darlehen, das sein Vater Johan van Loe dem Otto Aschebroike gegeben hatte,- dafür hatte dieser seine Güter verschrieben. Den Brief hatten Aschebrok und Wessel von der Hembeck besiegelt. Aus Geldnot hat nun Nicolaus van Loe diesen Schuldbrief seinem Schwager Jürgen Bomken, jetzigen Verwahrer zur [[Haus Dorneburg|Dornenburgh]], übertragen und darauf die Hauptsumme von 50 Goldgulden erhalten. Er bezeichnet ihn ausdrücklich als den Inhaber <''halder und rnener''> und verspricht, auf eigene Kosten ihm nach Wunsch eine Urkunde über die Begebung <''WiIlebrieve''> auszustellen.<br /> | Der Brief bezog sich auf ein Darlehen, das sein Vater Johan van Loe dem Otto Aschebroike gegeben hatte,- dafür hatte dieser seine Güter verschrieben. Den Brief hatten Aschebrok und Wessel von der Hembeck besiegelt. Aus Geldnot hat nun Nicolaus van Loe diesen Schuldbrief seinem Schwager Jürgen Bomken, jetzigen Verwahrer zur [[Haus Dorneburg|Dornenburgh]], übertragen und darauf die Hauptsumme von 50 Goldgulden erhalten. Er bezeichnet ihn ausdrücklich als den Inhaber <''halder und rnener''> und verspricht, auf eigene Kosten ihm nach Wunsch eine Urkunde über die Begebung <''WiIlebrieve''> auszustellen.<br /> | ||
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Aktuelle Version vom 20. April 2017, 14:26 Uhr
Urkundentext
29. Februar 1565
Nicolaus vam Loe, Bürger binnen Dorsten, bekundet, daß er bei der brüderlichen und schwesterlichen Teilung einen Schuldbrief über 50 Goldgulden Hauptsumme und 50 Goldgulden ohne besonderen Rechtstitel erhalten habe.
Der Brief bezog sich auf ein Darlehen, das sein Vater Johan van Loe dem Otto Aschebroike gegeben hatte,- dafür hatte dieser seine Güter verschrieben. Den Brief hatten Aschebrok und Wessel von der Hembeck besiegelt. Aus Geldnot hat nun Nicolaus van Loe diesen Schuldbrief seinem Schwager Jürgen Bomken, jetzigen Verwahrer zur Dornenburgh, übertragen und darauf die Hauptsumme von 50 Goldgulden erhalten. Er bezeichnet ihn ausdrücklich als den Inhaber <halder und rnener> und verspricht, auf eigene Kosten ihm nach Wunsch eine Urkunde über die Begebung <WiIlebrieve> auszustellen.
Unterschrift: Claes van Loe zu Dorsten.
Dorneburger Kopiar von 1567. [1]
Literatur
- Symann 1925 S. 456 Nr. 84
- Werbeck 1999
Siehe auch
Quelle
- ↑ Stadtarchiv Herne - Urkundenbestand