Roland Kirchhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Von [[1979]] bis [[1987]] war Kirchhof Mitglied des Rates der Stadt Kaarst.<br />
Von [[1979]] bis [[1987]] war Kirchhof Mitglied des Rates der Stadt Kaarst.<br />
Er bewarb sich auf die im Februar [[1987]] ausgeschriebene Stelle als Oberstadtdirektor der Stadt Herne. Aus fünf Bewerben wurde Kirchhof am [[16. Juni]] [[1987]] vom Rat der Stadt Herne zum Oberstadtdirektor gewählt, am [[15. Juli]] [[1987]] erfolgte die Ernennung und Einführung in das Amt. Aufgrund der Änderung der Gemeindeordnung in NRW und der damit verbundenen Abschaffung der „Doppelspitze“ endete am [[7. Juni]] [[1995]] seine Dienstzeit als Verwaltungschef. Zu seinen Verdiensten gehörte u. a. die Strukturreform der Stadtverwaltung sowie die Ansiedlung des [[LWL-Museum für Archäologie|LWL-Museums für Archäologie]] und der [[Akademie Mont-Cenis|Fortbildungsakademie des Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen]].<br /><br />
Er bewarb sich auf die im Februar [[1987]] ausgeschriebene Stelle als Oberstadtdirektor der Stadt Herne. Aus fünf Bewerben wurde Kirchhof am [[16. Juni]] [[1987]] vom Rat der Stadt Herne zum Oberstadtdirektor gewählt, am [[15. Juli]] [[1987]] erfolgte die Ernennung und Einführung in das Amt. Aufgrund der Änderung der Gemeindeordnung in NRW und der damit verbundenen Abschaffung der 'Doppelspitze' endete am [[7. Juni]] [[1995]] seine Dienstzeit als Verwaltungschef. Zu seinen Verdiensten gehört u. a. die Strukturreform der Stadtverwaltung sowie die Ansiedlung des [[LWL-Museum für Archäologie|LWL-Museums für Archäologie]] und der [[Akademie Mont-Cenis|Fortbildungsakademie des Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen]].<br /><br />
Nach seinem Ausscheiden trat Roland Kirchhof einer Herner Rechtsanwaltskanzlei bei. Am [[1. Februar]] [[1997]] wurde er Geschäftsführer des Vereins 'pro Ruhrgebiet'.<br />
Nach seinem Ausscheiden trat Roland Kirchhof einer Herner Rechtsanwaltskanzlei bei. Am [[1. Februar]] [[1997]] wurde er Geschäftsführer des Vereins 'pro Ruhrgebiet'.<br />
Engagiert war Kirchhof in der Europa-Union, der er bis April [[2016]] zwanzig Jahre vorsaß und dessen Ehrenmitglied er heute ist.<ref>Stadtarchiv Herne, Aktenbestand Oberstadtdirektoren von Herne, Signatur: Best. 104 – 1 – A4. </ref></div>
Engagiert war Kirchhof in der Europa-Union, der er bis April [[2016]] zwanzig Jahre vorsaß und dessen Ehrenmitglied er heute ist.<ref>Stadtarchiv Herne, Aktenbestand Oberstadtdirektoren von Herne, Signatur: Best. 104 – 1 – A4. </ref></div>

Aktuelle Version vom 30. Januar 2018, 14:18 Uhr

Roland Kirchhof (geboren am 24. November 1943 in Breslau) war vom 15. Juli 1987 bis 7. Juni 1995 Oberstadtdirektor der Stadt Herne.

Geboren wurde Roland Kirchhof am 24. November 1943 in Breslau. Nach dem Abitur in Uffenheim/Bayern studierte er von 1962 bis 1967 Jura in Würzburg, Tübingen und München. 1967 bestand er das Erste Juristische Staatsexamen. 1970 promovierte er und legte das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Es folgten Anstellungen als Regierungsassessor bei der Regierung Unterfranken in Würzburg und beim Landratsamt Bad Brückenau (1970 bis 1971).

Danach war Kirchhof Dezernent beim Regierungspräsidenten in Arnsberg (1971 bis 1977). In seinem Zuständigkeitsbereich fielen:
• Ordnungs- und Naturschutzangelegenheiten,
• Ausbildungsleitung für alle Laufbahnen,
• Persönlicher und Pressereferent des Regierungspräsidenten,
• Städtebauförderung.

Schließlich wechselte er als Beigeordneter zum Landkreistag Nordrhein-Westfalen (1977 bis 1987) mit den Aufgabenbereichen:
• Kommunalverfassungsrecht,
• Planungs-, Bau- und Straßenwesen,
• Wasser- und Abfallwirtschaft,
• Umwelt- und Naturschutz,
• Öffentlichkeitsarbeit.

Von 1979 bis 1987 war Kirchhof Mitglied des Rates der Stadt Kaarst.
Er bewarb sich auf die im Februar 1987 ausgeschriebene Stelle als Oberstadtdirektor der Stadt Herne. Aus fünf Bewerben wurde Kirchhof am 16. Juni 1987 vom Rat der Stadt Herne zum Oberstadtdirektor gewählt, am 15. Juli 1987 erfolgte die Ernennung und Einführung in das Amt. Aufgrund der Änderung der Gemeindeordnung in NRW und der damit verbundenen Abschaffung der 'Doppelspitze' endete am 7. Juni 1995 seine Dienstzeit als Verwaltungschef. Zu seinen Verdiensten gehört u. a. die Strukturreform der Stadtverwaltung sowie die Ansiedlung des LWL-Museums für Archäologie und der Fortbildungsakademie des Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen.

Nach seinem Ausscheiden trat Roland Kirchhof einer Herner Rechtsanwaltskanzlei bei. Am 1. Februar 1997 wurde er Geschäftsführer des Vereins 'pro Ruhrgebiet'.

Engagiert war Kirchhof in der Europa-Union, der er bis April 2016 zwanzig Jahre vorsaß und dessen Ehrenmitglied er heute ist.[1]

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Quellen

  1. Stadtarchiv Herne, Aktenbestand Oberstadtdirektoren von Herne, Signatur: Best. 104 – 1 – A4.