Urkunde 1720 Juli 13: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2018, 03:55 Uhr
Urkundentext
13. Juli 1720, Münster
Clemens August belehnt auf Grund der vorgelegten Vollmacht des Domscholasters und Kapitularen und geistlichen Rats zu Münster und Mainz Ferdinand Benedict Freiherrn von Galen, sowie des Generalvikars zu Münster Nicolas Herman von Ketteler, bestellten und vereideten Vormünder der Kinder des † Geheimen Hof und
Kriegsrats Bernard Engelbert Christian von Beverförde zu Werries, seinen Kanzleisekretär Johan Bernard zur Eick in Gegenwart der Stiftslehnmänner Christoph Bernard Zurmühlen, Official-Hofrat und Advocatus patriae, und Hofrat Carl Henrich Wibbert, beide Doktoren der Rechte, für die vorbenannten Kinder mit dem Burglehn zu Nienborg, womit sein † Vorgänger Bischof Franz Arnold bereits die vereideten Vormünder belehnt hatte, ferner mit dem Burglehen zu Horstmar und allem Zubehör, den Zehnten im Kirspel Nienkercken bei Reine, dem Busch-Haus im Kirspel Horstmar, Ober Berghaus im Kirspel Laer, 4 Stücke Erbes die Füchte genannt im Kirspel Epe, Ebbinghoff und Eising im Kirspel Schöppingen in Mannsstatt.
Der Bischof siegelt und unterschreibt.
Abschrift eines vom Lehnsekretär F. W. E. Holstein beglaubigten Auszuges aus dem Lehnsprotokoll.
Status causae cum brevi extractu aetorum . . . der wichtigsten von Neuhoffschen Erbschaftssache. Fol. 81 und 82. Frhr. von Düngellen zu Dahlhausen / Frau Geheime Kriegsrätin von Arnim, Hofrat Engels und Bürgermeister Hohdahl. betr. von Neuhoffsche Nachlassenschaft. Fol. 160 und 161
Quelle
- Stadtarchiv Herne - Urkundenbestand
Literatur
- Symann 1929 S. 227f., Nr. 486
- Werbeck 1999
Siehe auch