Gustav Breuning: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Gustav Breuning''' (geboren [[22. Juni]] [[1900]], gestorben am [[29. März]] [[1920]] in Hullern)
{{Button Portal DGB}}
{{Button Portal DGB}}
<div class="inhalt" style="background-color:#F2F2F2;border-style: solid; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:16px;max-width:650px;text-align:justify">
[[Datei:Gustav Breuning_DGB-Archiv.jpeg|200px|thumb|Grab von Gustav Breuning<ref>Das Bild stammt aus dem Archiv des DGB.</ref>]]
[[Datei:Gustav Breuning_DGB-Archiv.jpeg|200px|thumb|Grab von Gustav Breuning<ref>Das Bild stammt aus dem Archiv des DGB.</ref>]]
'''Gustav Breuning''' (geboren 22. Juni 1900, gestorben am 29. März 1920 in Hullern)
<div class="inhalt" style="background-color:#F2F2F2;border-style: solid; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:15px;max-width:650px;text-align:justify">
 
Gustav Breuning starb am [[29. März]] [[1920]] in Hullern in der Nähe von Haltern. Es war der erste Tag einer erneuten Massenstreikwelle, diesmal gegen ein Ultimatum der Reichswehrtruppen unter General von Watter aus Münster. Offenbar war Breuning daran beteiligt einen Panzerzug der Reichswehr anzugreifen und mit Erfolg kampfunfähig zu machen. Die Arbeiter sollten ihre Waffen  
Gustav Breuning starb am 29.März 1920 in Hullern in der Nähe von Haltern. Es war der erste Tag einer erneuten Massenstreikwelle, diesmal gegen ein Ultimatum der Reichswehrtruppen unter General von Watter aus Münster. Offenbar war Breuning daran beteiligt einen Panzerzug der Reichswehr anzugreifen und mit Erfolg kampfunfähig zu machen. Die Arbeiter sollten ihre Waffen  
an die putschtreuen Truppen übergeben. Da sie sich weigerten, wurden sie von der Reichswehr angegriffen und niedergemacht.  
an die putschtreuen Truppen übergeben. Da sie sich weigerten, wurden sie von der Reichswehr angegriffen und niedergemacht.  


'''Der Herner Anzeiger berichtet am 7. April 1920:'''
'''Der Herner Anzeiger berichtet am [[7. April]] [[1920]]:'''


'''<big>Ein weiteres Opfer</big>'''<br>
'''<big>Ein weiteres Opfer</big>'''<br>
In den Kämpfen bei Hullern am vergangenen Donnerstag ist auch ein gewisser G.Breuning, der in der [[Bergstraße]] wohnte, auf Seiten der Rotgardisten gefallen. Er wurde gestern Nachmittag hierselbst in aller Stille begraben. </div>
In den Kämpfen bei Hullern am vergangenen Donnerstag ist auch ein gewisser G.Breuning, der in der [[Bergstraße]] wohnte, auf Seiten der Rotgardisten gefallen. Er wurde gestern Nachmittag hierselbst in aller Stille begraben.
</div>


==Verwandte Artikel==
==Verwandte Artikel==

Aktuelle Version vom 21. Januar 2019, 15:14 Uhr

Gustav Breuning (geboren 22. Juni 1900, gestorben am 29. März 1920 in Hullern)

Button-DGB-Geschichtswerkstatt.png
Zurück zur Themenübersicht
Grab von Gustav Breuning[1]

Gustav Breuning starb am 29. März 1920 in Hullern in der Nähe von Haltern. Es war der erste Tag einer erneuten Massenstreikwelle, diesmal gegen ein Ultimatum der Reichswehrtruppen unter General von Watter aus Münster. Offenbar war Breuning daran beteiligt einen Panzerzug der Reichswehr anzugreifen und mit Erfolg kampfunfähig zu machen. Die Arbeiter sollten ihre Waffen an die putschtreuen Truppen übergeben. Da sie sich weigerten, wurden sie von der Reichswehr angegriffen und niedergemacht.

Der Herner Anzeiger berichtet am 7. April 1920:

Ein weiteres Opfer
In den Kämpfen bei Hullern am vergangenen Donnerstag ist auch ein gewisser G.Breuning, der in der Bergstraße wohnte, auf Seiten der Rotgardisten gefallen. Er wurde gestern Nachmittag hierselbst in aller Stille begraben.

Verwandte Artikel

Quellen

  1. Das Bild stammt aus dem Archiv des DGB.