Urkunde 1295 September 13: Unterschied zwischen den Versionen
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Graf Everhard von der Mark und die Gräfin Irmgard empfehlen der Dekanin und dem Konvent des Stiftes Essen die Seelen ihrer Eltern und Verwandten (propinquorum), und zwar des Grafen Engelbert und seiner Gattin, der Gräfin Kunigunde von der Mark, des Grafen Adolf von Berg und des Propstes Walram, seines Sohnes, sowie des Herzogs Heinrich und seiner Gattin, der Herzogin Irmgard von Limburg (Linburgensis), und schenken zu deren und ihrem Seelenheil mit Willen und Zustimmung ihrer Erben 12 Schillinge geläufiger Pfennige aus ihrer Mühle namens Coppelen an der Ruhr (Rura) bei Altenisenberg (Aldenisenberg), zahlbar jährlich am Vigiltag von Prothus und Jacinctus [September 11], damit der Konvent an diesem Fest durch Vigil- und Messfeier das Gedächtnis der Genannten feiert sowie später auch das Jahrgedächtnis der Stifter. - <br /> | Graf Everhard von der Mark und die Gräfin Irmgard empfehlen der Dekanin und dem Konvent des Stiftes Essen die Seelen ihrer Eltern und Verwandten (propinquorum), und zwar des Grafen Engelbert und seiner Gattin, der Gräfin Kunigunde von der Mark, des Grafen Adolf von Berg und des Propstes Walram, seines Sohnes, sowie des Herzogs Heinrich und seiner Gattin, der Herzogin Irmgard von Limburg (Linburgensis), und schenken zu deren und ihrem Seelenheil mit Willen und Zustimmung ihrer Erben 12 Schillinge geläufiger Pfennige aus ihrer Mühle namens Coppelen an der Ruhr (Rura) bei Altenisenberg (Aldenisenberg), zahlbar jährlich am Vigiltag von Prothus und Jacinctus [September 11], damit der Konvent an diesem Fest durch Vigil- und Messfeier das Gedächtnis der Genannten feiert sowie später auch das Jahrgedächtnis der Stifter. - <br /> | ||
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Aktuelle Version vom 16. April 2017, 08:21 Uhr
Urkundentext
13. September 1295: Actum et [datum] a.d. 1295, id. septembris.
Graf Everhard von der Mark und die Gräfin Irmgard empfehlen der Dekanin und dem Konvent des Stiftes Essen die Seelen ihrer Eltern und Verwandten (propinquorum), und zwar des Grafen Engelbert und seiner Gattin, der Gräfin Kunigunde von der Mark, des Grafen Adolf von Berg und des Propstes Walram, seines Sohnes, sowie des Herzogs Heinrich und seiner Gattin, der Herzogin Irmgard von Limburg (Linburgensis), und schenken zu deren und ihrem Seelenheil mit Willen und Zustimmung ihrer Erben 12 Schillinge geläufiger Pfennige aus ihrer Mühle namens Coppelen an der Ruhr (Rura) bei Altenisenberg (Aldenisenberg), zahlbar jährlich am Vigiltag von Prothus und Jacinctus [September 11], damit der Konvent an diesem Fest durch Vigil- und Messfeier das Gedächtnis der Genannten feiert sowie später auch das Jahrgedächtnis der Stifter. -
Zeugen: Antonius von Scedingen, Everhard von Mengede (Menghede), Drost, Wenemar von Düngelen (Dungelen), Lubert von Vittinghoff (Vitinchouen) und Heinrich von Didinchouen, Ritter, Adolf von Altendorf und Albert von Vresendorpe, Diener. -
Es siegeln die Aussteller.
Sprache : Lateinisch
Material : Pergament
Überlieferung : Ausfertigung
Siehe auch
Quelle
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, 120.75.01 Essen, Stift, Urkunden Nr. 140 http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=185&verzguid=Vz_dabffb8d-129b-464d-8b1b-c185ccc863b0