Hof Balke gt. Pette: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(3 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
__NOTOC__
__NOTOC__
<div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:1.2em 6.8em 1.2em 6.8em;font-size:17px;max-width:1000px;text-align:justify">
{{Mithilfe1}}<br />
[[Datei:WEZ-156-1950-07-07-Balke gt Pette Bild.jpg|500px|thumb|Der Hol Balke genannt Pette vor seiner Zerstörung ]]
{{Infobox Hof
|Name=Hof Balke gt. Pette †
|Bild=
[[Datei:Pette-Balke-Lohof-Eickel-19.jpg|400px|rahmenlos|zentriert]]
|Bildinfo=
|Erbaut=
|Auch bekannt als:=
|Erwähnung=
|Von=
|Von2=
|PLZ=
|PLZ2=
|PLZ3=
|PLZ4=
|Stadtbezirk=
|Ortsteil=
|Kartengitter=
|lat=
|lon=
|lata=
|lona=
}}
<div id="zeitung1000-div" class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:15px;max-width:650px;text-align:justify">
<big>Gemeindemitglieder zahlten in Naturalien </big>
<big>Gemeindemitglieder zahlten in Naturalien </big>


Zeile 15: Zeile 37:


Die Handdienste mußten auf dem Pastorat geleistet werden. Bei den Abgaben kam es auf die Größe der Höfe an. Von dieser Einrichtung hatte noch Pfarrer [[Johannes Daniels]] Nutzen, der über 25 Jahre in Eickel war und sogar zum Superintendenten ernannt wurde und nach seinem Ableben auf dem evangelischen Friedhof in Eickel beerdigt wurde, wo seine Grabstätte heute noch durch einen großen Grabstein kenntlich gemacht wird. <ref>Originaltext und Bild aus: Wanne-Eickeler Zeitung Nr. 179 vom 7. Juli [[1950]]</ref>
Die Handdienste mußten auf dem Pastorat geleistet werden. Bei den Abgaben kam es auf die Größe der Höfe an. Von dieser Einrichtung hatte noch Pfarrer [[Johannes Daniels]] Nutzen, der über 25 Jahre in Eickel war und sogar zum Superintendenten ernannt wurde und nach seinem Ableben auf dem evangelischen Friedhof in Eickel beerdigt wurde, wo seine Grabstätte heute noch durch einen großen Grabstein kenntlich gemacht wird. <ref>Originaltext und Bild aus: Wanne-Eickeler Zeitung Nr. 179 vom 7. Juli [[1950]]</ref>
</div>
</div>
==Verwandte Artikel==
==Verwandte Artikel==
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}}}
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}}
==Quellen==
==Quellen==
<references />
<references />


[[Kategorie:Bauernhöfe|Balke]]
[[Kategorie:Bauernhöfe|Balke]]

Aktuelle Version vom 6. Dezember 2023, 11:33 Uhr

Button-Artikel-in-Arbeit.png
Zu diesem Artikel fehlen uns leider noch einige Informationen ...

Wenn Sie uns helfen möchten, den Artikel Hof Balke gt. Pette zu erweitern oder zu verbessern, so melden Sie sich bei uns an und werden Autor für das Wiki der Stadtgeschichte. Hier anmelden!
Sie können uns auch Ihre Artikel per Mail schicken: redaktion@hv-her-wan.de


Hof Balke gt. Pette †
Pette-Balke-Lohof-Eickel-19.jpg
Letzte Änderung: 06.12.2023
Geändert von: Andreas Janik

Gemeindemitglieder zahlten in Naturalien

Vier Kotten aus dem Lohof bezahlten den Eickeier Pfarrer

Vor rund 100 Jahren standen die Pfarrer der verschiedenen Kirchengemeinden unserer Stadt noch nicht im Gehalt. Sie waren auf das angewiesen, was ihnen die Gemeindemitglieder an Naturalien oder Dienstleistungen gaben. Es wurde ein sogenannter Vikarienfonds gebildet, aus dem die Mittel verteilt wurden. Für die evangelische Kirchengemeinde Eickel waren vier Kotten verantwortlich, die im Lohof lagen. Der letzte davon, der Hof von Balke genannt Pette, wurde während des Bombenkrieges vernichtet. Die anderen Höfe besaßen zur Jahrhundertwende Heinrich Vietinghof, Wilhelm Sandkühler und Friedrich Middeldorf, der auch Grünhofs Kotten genannt wurde.

An Abgaben mußten diese Höfe aufbringen:

Vietinghof: 6 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Gerste, 2 Gänse, 4 Hühner und 12 Handdienste;
Sandkühlers Kotten: 3 Scheffel Hafer, 2 Gänse, 4 Hühner und 4 Handdienste;
Grünhofs Kotten: 1 Scheffel Roggen, 2 Scheffel Gerste, 4 Hühner und 4 Handdienste;
Pettes Kotten: 4 Scheffel Roggen, 4 Scheffel Gerste, 2 Gänse, 4 Hühner und 4 Handdienste.

Die Handdienste mußten auf dem Pastorat geleistet werden. Bei den Abgaben kam es auf die Größe der Höfe an. Von dieser Einrichtung hatte noch Pfarrer Johannes Daniels Nutzen, der über 25 Jahre in Eickel war und sogar zum Superintendenten ernannt wurde und nach seinem Ableben auf dem evangelischen Friedhof in Eickel beerdigt wurde, wo seine Grabstätte heute noch durch einen großen Grabstein kenntlich gemacht wird. [1]

Verwandte Artikel

Quellen

  1. Originaltext und Bild aus: Wanne-Eickeler Zeitung Nr. 179 vom 7. Juli 1950