Urkunde 1464 Juni 19: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Von Eickel (Adelsgeschlecht)|Johan van Ekell]] (Eickel), Sohn des verstorbenen Henken van E., und Diderich v. E., Sohn des erwähnten Johan, beurkunden, daß sie dem Kerstyen Peneschen bzw. seinen Erben oder Besitzern dieses Briefes 20 gute schwere overländische rheinische Gulden schuldig sind, und verpfänden dafür 2 Malder guten harten klaren Schuldkorns, halb Roggen, halb Gerste, Bokemscher (Bochumer) Maß, jährlich zu St. Martin im Winter oder innerhalb der nächsten 8 Tage zu liefern, aus dem Zehnten zu Hildorppe ([[Hiltrop]]) oder aus dem [[Hof Sengenhoff|Besengeden hove]] im Kirchspiel Hernne (Herne) gegen das Recht der Wiederlöse am Tage Petri Cathedra. Diesen Vertrag haben sie vor dem Richter zu B. Thewes an der Heembeke bestätigt. | [[Von Eickel (Adelsgeschlecht)|Johan van Ekell]] (Eickel), Sohn des verstorbenen Henken van E., und Diderich v. E., Sohn des erwähnten Johan, beurkunden, daß sie dem Kerstyen Peneschen bzw. seinen Erben oder Besitzern dieses Briefes 20 gute schwere overländische rheinische Gulden schuldig sind, und verpfänden dafür 2 Malder guten harten klaren Schuldkorns, halb Roggen, halb Gerste, Bokemscher (Bochumer) Maß, jährlich zu St. Martin im Winter oder innerhalb der nächsten 8 Tage zu liefern, aus dem Zehnten zu Hildorppe ([[Hiltrop]]) oder aus dem [[Hof Sengenhoff|Besengeden hove]] im Kirchspiel Hernne (Herne) gegen das Recht der Wiederlöse am Tage Petri Cathedra. Diesen Vertrag haben sie vor dem Richter zu B. Thewes an der Heembeke bestätigt. | ||
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*Siegel: Siegel der Aussteller J. und D. v. S. und des Richters zu B. an Pressel; nur das mittlere gut, die übrigen in Resten erhalten. | *Siegel: Siegel der Aussteller J. und D. v. S. und des Richters zu B. an Pressel; nur das mittlere gut, die übrigen in Resten erhalten. | ||
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Aktuelle Version vom 18. April 2017, 12:31 Uhr
Urkundentext
19. Juni 1464: (feria tercia post Viti et Modesti)
Johan van Ekell (Eickel), Sohn des verstorbenen Henken van E., und Diderich v. E., Sohn des erwähnten Johan, beurkunden, daß sie dem Kerstyen Peneschen bzw. seinen Erben oder Besitzern dieses Briefes 20 gute schwere overländische rheinische Gulden schuldig sind, und verpfänden dafür 2 Malder guten harten klaren Schuldkorns, halb Roggen, halb Gerste, Bokemscher (Bochumer) Maß, jährlich zu St. Martin im Winter oder innerhalb der nächsten 8 Tage zu liefern, aus dem Zehnten zu Hildorppe (Hiltrop) oder aus dem Besengeden hove im Kirchspiel Hernne (Herne) gegen das Recht der Wiederlöse am Tage Petri Cathedra. Diesen Vertrag haben sie vor dem Richter zu B. Thewes an der Heembeke bestätigt.
Zeugen: Herman, Vrone, Hinrich van Ghalen, Wessell Passchendaill, Hanss van Ffrylinchuisen und Henken Splythoff.
- Überlieferungsart: Pergament, deutsch
- Siegel: Siegel der Aussteller J. und D. v. S. und des Richters zu B. an Pressel; nur das mittlere gut, die übrigen in Resten erhalten.
Siehe auch
Quelle
- LWL-Archivamt für Westfalen, Ahausen, Urkunden, Nr. 234 http://www.westfaelische-geschichte.de/que29154