Bahnhofstraße 162: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein bedrückendes Herner Zeitdokument aus der Sammlung von [[Karl Brandt]], Gründer des Emschertal-Museums. Auf der Rückseite des Fotos stellt er lapidar fest: | Ein bedrückendes Herner Zeitdokument aus der Sammlung von [[Karl Brandt]], Gründer des Emschertal-Museums. Auf der Rückseite des Fotos stellt er lapidar fest: | ||
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Aufgrund des spärlichen Bewuchses der Bäume könnte es der schwere Angriff vom 29. März 1943 – einer von 6 im Jahre 1943 - gewesen sein. Dabei wurden „3 Minen, 42 Sprengbomben, 15 Blindgänger und eine Menge Brandbomben geworfen. […] die Zahl der Todesopfer betrug 29, die der Verwundeten 50, es traten erhebliche Schäden ein, so daß 1 200 Personen umquartiert werden mußten“.<ref>[[Meyerhoff 1963]] S. 128</ref> | Aufgrund des spärlichen Bewuchses der Bäume könnte es der schwere Angriff vom 29. März 1943 – einer von 6 im Jahre 1943 - gewesen sein. Dabei wurden „3 Minen, 42 Sprengbomben, 15 Blindgänger und eine Menge Brandbomben geworfen. […] die Zahl der Todesopfer betrug 29, die der Verwundeten 50, es traten erhebliche Schäden ein, so daß 1 200 Personen umquartiert werden mußten“.<ref>[[Meyerhoff 1963]] S. 128</ref> | ||
==Verwandte Artikel== | ==Verwandte Artikel== |
Aktuelle Version vom 12. Januar 2018, 09:30 Uhr
Wo sich heute ein modernes Geschäftshaus - auch bekannt als Herner Stern - erhebt, standen vorher mehrere kleinere Häuser.
1943
Ein bedrückendes Herner Zeitdokument aus der Sammlung von Karl Brandt, Gründer des Emschertal-Museums. Auf der Rückseite des Fotos stellt er lapidar fest:
- "Angriff Ecke Roon- u. Bahnhofstr. 1943. 2 Häuser weg! B."
Zu sehen ist demnach die Straßenecke Roonstraße 1 / Bahnhofstraße 162-164. Links wäre das Möbelhaus (ehem. Behrensmeyer), rechts das heutige Restaurant (Fontäne). Im Bildhintergrund sieht man die große Halle der Holzhandlung Aloys Lansing am Herner Hafen des ehemaligen Stichkanals, wo heute die Autobahn 42 entlang läuft.
Aufgrund des spärlichen Bewuchses der Bäume könnte es der schwere Angriff vom 29. März 1943 – einer von 6 im Jahre 1943 - gewesen sein. Dabei wurden „3 Minen, 42 Sprengbomben, 15 Blindgänger und eine Menge Brandbomben geworfen. […] die Zahl der Todesopfer betrug 29, die der Verwundeten 50, es traten erhebliche Schäden ein, so daß 1 200 Personen umquartiert werden mußten“.[1]
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Quellen
- ↑ Meyerhoff 1963 S. 128