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'''Carl Philipp Hermann Pieper''' (geboren 31. August 1839 Sprockhövel; getauft 12. September 1839 Sprockhövel, gestorben 22. Juli 1904 Bochum)  war ein Bergwerksdirektor und Politiker.
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Überregional angagierte er sich in der Kanppschaft, dem Verein für bergbauliche Interessen und dem Westfälischen Kokssyndikats. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>
 
 
== Literatur ==
*Alfred Bruns (Hrsg.): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 – Münster: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, 1978
 
 
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==Verwandte Artikel==
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==Quellen==
<references />
 
 
[[Kategorie:Person|Pieper H]]

Aktuelle Version vom 13. Mai 2017, 15:54 Uhr

Carl Philipp Hermann Pieper (geboren 31. August 1839 Sprockhövel; getauft 12. September 1839 Sprockhövel, gestorben 22. Juli 1904 Bochum) war ein Bergwerksdirektor und Politiker.

Der Sohn des Ehepaares Friedrich Wilhelm Pieper und Carolina Wünnenberg[1] war nach seinem Studium zunächst als Referendar und Bergassessor beim Oberbergamt Dortmund tätig wechselte er anschließend in die Bergbau-Wirtschaft. Zuerst ab 1868 Bergwerksdirektor der Zeche Vereinigte Schürbank & Charlottenburg in Aplerbeck und ab 1869 auf gleichen Posten bei der Zeche Prinz Regent in Bochum. Einen Karrieresprung für Pieper wurde die Ernennung zum Generaldirektor der Zeche Vereinigte Constantin der Große, dessen Amt er von Januar 1875 bis zu seinem Tode 1904 ausübte[2].

Während seiner Amtszeit wurde von der Zeche Vereinigte Constantin der Große eine neue Bergmannssiedlung in der Herner Mark errichtet, die Siedlung Constantin. Bei der Benennung der Straßen dieser Siedlung wurde 1907 die mittlere durchgängige Straße nach ihm Pieperstraße genannt.

In seiner Heimatstadt Bochum trat er auch politisch auf. Der nationalliberale Pieper wurde Stadtverordneter und Stadtverordnetenvorsteher. Auch als Abgeordneter im westfälischen Provinziallandtag vertrat er von 1896 bis zu seinem Tode den Wahlkreis Bochum-Stadt. Ein halbes Jahr vor seinem Tode erhielt er für sein Wirken die Ehrenbürgerschaft Bochums.

Überregional angagierte er sich in der Kanppschaft, dem Verein für bergbauliche Interessen und dem Westfälischen Kokssyndikats. [3]


Literatur

  • Alfred Bruns (Hrsg.): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 – Münster: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, 1978


Verwandte Artikel

Quellen

  1. https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:NGMH-NS6
  2. "Nach seinem Tod folgte ihm als Generaldirektor sein gleichnamiger Sohn, der am 18. April 1913 durch einen Unfall ums Leben kam." Quelle: "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997