Urkunde 1952 Juni 1: Unterschied zwischen den Versionen
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1. Juni [[1952]]: "Am 9. August 1946 gelangten nach der Vertreibung aus der Heimat Schlesien in einem gemeinsamen Zuge 314 Männer, Frauen und Kinder, Bürger des Kreises JAUER, in unsere Stadt, nachdem bereits vorher, und auch noch nach ihnen, eine große Zahl durch den Krieg und seine Folgen heimatlos gewordener deutscher Menschen hier Zuflucht gefunden haben. | "Am 9. August 1946 gelangten nach der Vertreibung aus der Heimat Schlesien in einem gemeinsamen Zuge 314 Männer, Frauen und Kinder, Bürger des Kreises JAUER, in unsere Stadt, nachdem bereits vorher, und auch noch nach ihnen, eine große Zahl durch den Krieg und seine Folgen heimatlos gewordener deutscher Menschen hier Zuflucht gefunden haben. | ||
Dank dem unermüdlichen Fleiß und dem Lebenswillen ist es vielen Ortsvertriebenen gelungen, in unserer Stadt ihr Berufs- und Familienleben wieder aufzubauen und eine Verbindung zu finden zu dem unablässig pulsierenden Leben und den schaffenden Kräften des Ruhrgebiets. | Dank dem unermüdlichen Fleiß und dem Lebenswillen ist es vielen Ortsvertriebenen gelungen, in unserer Stadt ihr Berufs- und Familienleben wieder aufzubauen und eine Verbindung zu finden zu dem unablässig pulsierenden Leben und den schaffenden Kräften des Ruhrgebiets. | ||
Die Stadt Herne verbindet aber noch ein anderer Grund mit der schlesischen Stadt JAUER. Die weltbekannten Steinbrüche haben einen großen Teil des Materials für die Pflasterung der Straßen Hernes geliefert..." | Die Stadt Herne verbindet aber noch ein anderer Grund mit der schlesischen Stadt JAUER. Die weltbekannten Steinbrüche haben einen großen Teil des Materials für die Pflasterung der Straßen Hernes geliefert..." | ||
*Überlieferungsart: Pergament, deutsch | *Überlieferungsart: Pergament, deutsch <ref>http://www.herne.de/Stadt-und-Leben/Stadtfakten/Patenstaedte-Patenschaften/index.html</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 10. Mai 2017, 18:30 Uhr
Urkundentext
1. Juni 1952:
"Am 9. August 1946 gelangten nach der Vertreibung aus der Heimat Schlesien in einem gemeinsamen Zuge 314 Männer, Frauen und Kinder, Bürger des Kreises JAUER, in unsere Stadt, nachdem bereits vorher, und auch noch nach ihnen, eine große Zahl durch den Krieg und seine Folgen heimatlos gewordener deutscher Menschen hier Zuflucht gefunden haben.
Dank dem unermüdlichen Fleiß und dem Lebenswillen ist es vielen Ortsvertriebenen gelungen, in unserer Stadt ihr Berufs- und Familienleben wieder aufzubauen und eine Verbindung zu finden zu dem unablässig pulsierenden Leben und den schaffenden Kräften des Ruhrgebiets.
Die Stadt Herne verbindet aber noch ein anderer Grund mit der schlesischen Stadt JAUER. Die weltbekannten Steinbrüche haben einen großen Teil des Materials für die Pflasterung der Straßen Hernes geliefert..."
- Überlieferungsart: Pergament, deutsch [1]
Siehe auch
- Jauerstraße (← Links)