Annettestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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Die Dichterin [http://de.wikipedia.org/wiki/Annette_von_Droste-Hülshoff Annette Freiin von Droste-Hülshoff] (geboren am 10. Januar 1797 auf Haus Hülshoff bei Münster, gestorben am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee) gilt als die bedeutendste deutsche Dichterin des 19. Jahrhunderts. Eine späte Liebe verband sie mit Levin Schücking. Mit ihm zusammen arbeitete sie an dem Werk „Malerisches und romantisches Westfalen“. Levin Schücking, als Autor realistischer Romane selbst literarisch tätig, war es, der ihren späteren Ruhm begründete. Ihr dichterisches Werk ist nicht umfangreich, aber mannigfaltig: „Gedichte“ (1. Sammlung 1838, 2. bedeutend vermehrte Sammlung 1844); „Die Judenbuche“ (Novelle, 1842); „Das geistliche Jahr“ (Gedicht, postum 1851). Versepen: „Des Arztes Vermächtnis“ (1834); „Die Schlacht im Loener Bruch“ (1838); „Der Spiritus familiaris des Rosstäuschers“ (1842), „Letzte Gaben“ (Gedicht, 1844, postum 1860), Gesamtausgabe ihrer Werke (1878/79). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>
Die Dichterin [[Wikipedia:Annette_von_Droste-Hülshoff|Annette Freiin von Droste-Hülshoff]] (geboren am 10. Januar 1797 auf Haus Hülshoff bei Münster, gestorben am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee) gilt als die bedeutendste deutsche Dichterin des 19. Jahrhunderts. Eine späte Liebe verband sie mit Levin Schücking. Mit ihm zusammen arbeitete sie an dem Werk „Malerisches und romantisches Westfalen“. Levin Schücking, als Autor realistischer Romane selbst literarisch tätig, war es, der ihren späteren Ruhm begründete. Ihr dichterisches Werk ist nicht umfangreich, aber mannigfaltig: „Gedichte“ (1. Sammlung 1838, 2. bedeutend vermehrte Sammlung 1844); „Die Judenbuche“ (Novelle, 1842); „Das geistliche Jahr“ (Gedicht, postum 1851). Versepen: „Des Arztes Vermächtnis“ (1834); „Die Schlacht im Loener Bruch“ (1838); „Der Spiritus familiaris des Rosstäuschers“ (1842), „Letzte Gaben“ (Gedicht, 1844, postum 1860), Gesamtausgabe ihrer Werke (1878/79). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Annettestrasse?OpenDocument&ccm=080068
 
==Literatur==
==Literatur==
* [[Schulte 1963]], S. 61 - 63.
* [[Schulte 1963]], S. 61 - 63.

Version vom 14. Januar 2015, 18:58 Uhr

Benennung

28. Juni 1956, Bauausschuss der Stadt Herne [1]

Stadtbezirk

Herne-Mitte

Ortsteil

Herne

Kartengitter

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Historie

Die Dichterin Annette Freiin von Droste-Hülshoff (geboren am 10. Januar 1797 auf Haus Hülshoff bei Münster, gestorben am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee) gilt als die bedeutendste deutsche Dichterin des 19. Jahrhunderts. Eine späte Liebe verband sie mit Levin Schücking. Mit ihm zusammen arbeitete sie an dem Werk „Malerisches und romantisches Westfalen“. Levin Schücking, als Autor realistischer Romane selbst literarisch tätig, war es, der ihren späteren Ruhm begründete. Ihr dichterisches Werk ist nicht umfangreich, aber mannigfaltig: „Gedichte“ (1. Sammlung 1838, 2. bedeutend vermehrte Sammlung 1844); „Die Judenbuche“ (Novelle, 1842); „Das geistliche Jahr“ (Gedicht, postum 1851). Versepen: „Des Arztes Vermächtnis“ (1834); „Die Schlacht im Loener Bruch“ (1838); „Der Spiritus familiaris des Rosstäuschers“ (1842), „Letzte Gaben“ (Gedicht, 1844, postum 1860), Gesamtausgabe ihrer Werke (1878/79). [2] http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Annettestrasse?OpenDocument&ccm=080068

Literatur

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1956, Blatt 2, TOP 1 e
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997