Hauerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Boldt 1960]], bes. S. 129 - 133.
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* [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 320 ff.
* [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 320 ff.
* [[Brüggemeier 1983]], S. 99 ff.
* [[Brüggemeier 1984]], S. 99 ff.
* [[Cramm/Huske 1989]], S. 15, 20 u. 25.
* [[Cramm/Huske 1989]], S. 15, 20 u. 25.
* [[Veith 1871]], S. 267.
* [[Veith 1871]], S. 267.
==Quellen==
==Quellen==
<references />
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Version vom 5. April 2015, 21:54 Uhr

Benennung

09. Dezember 1974, Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]

Stadtbezirk

Sodingen

Ortsteil

Herne

Kartengitter

j6

Historie

  • Glückaufstraße (Benennung am 10. Juni 1920)

Die Straße ist nach der bergmännischen Berufsbezeichnung „Hauer“ benannt. Als Hauer wird ein Bergmann bezeichnet, der nach dreijähriger Ausbildungszeit die Knappenprüfung und nach einem weiteren Lehrgang die Hauerprüfung bestanden hat. Nach dem Besuch von Weiterbildungsmaßnahmen kann die Meister- bzw. Fahrhauerprüfung abgelegt werden.

1871 hat H. Veith in seinem „Bergwörterbuch mit Belegen“ den Beruf wie folgt definiert: „d.i. ein Bergarbeiter, welcher die Arbeiten auf dem Gestein verrichtet, die unterschiedlichen Grubenhaue herstellt und die Mineralien gewinnt, also der eigentliche Bergmann.“ [2] [3]

Literatur

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Hauerstrasse?OpenDocument&ccm=080068