Hugo Moritz (Architekt): Unterschied zwischen den Versionen

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Moritz wurde als Amtsbaumeister des Amtes Eickel eingestellt und verantwortete u.a den Bau des [[Amtshaus Eickel]] und der [[Johanneskirche (Eickel)]]. Auch ein katholischer Kindergarten in Günnigfeld (1906) stammt von seiner Hand.
Moritz wurde als Amtsbaumeister des Amtes Eickel eingestellt und verantwortete u.a den Bau des [[Amtshaus Eickel]] und der [[Johanneskirche (Eickel)]]. Auch ein katholischer Kindergarten in Günnigfeld (1906) stammt von seiner Hand.


1899 wechselte er als Baudirektor zur Krupp AG und blieb als Verantwortlicher für die kruppschen Zechen in Eickel wohnen.
1899 wechselte er als Baudirektor zur Krupp AG und blieb als Verantwortlicher für die kruppschen Zechen in Eickel wohnen. Zeitgleich wurde er als Taxator der Westfälischen Provinzial-Feuer-Sozietät im Amt Eickel angestellt.


Politisch war er als Vertreter der National-Liberalen Partei aktiv.
Politisch war er als Vertreter der National-Liberalen Partei aktiv.
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Verheiratet war er seit 1889 mit Amalie Korthäuer (gest. am 29. April 1940 in Bochum.)
Verheiratet war er seit 1889 mit Amalie Korthäuer (gest. am 29. April 1940 in Bochum.)
* Sohn Hugo Wilhelm Moritz mit Namen, wurde am 19. April 1895 in Eickel geboren und am 19. Mai getauft.. Er wurde bis 1945 Zechenbaumeister in Aachen, Datteln und Kohlscheid.<ref>[https://www.landesarchiv-nrw.de/data03/Abt%20Rheinland/NW-Bestaende/NW%201035-AACHEN-II/~007/NW%201035-AACHEN-II-00772/R%20NW%201035-AACHENII-00772%200002.jpg https://www.landesarchiv-nrw.de/data]</ref><ref>[https://www.landesarchiv-nrw.de/data03/Abt%20Rheinland/NW-Bestaende/NW%201035-AACHEN-I/~007/NW%201035-AACHEN-I-00772/R%20NW%201035-AACHENI-00772%200003.jpg]</ref>
*Walter Hermann Moritz wurde am 6. September 1896 in Eickel geboren und ebenfalls dort am 11. Oktober getauft. Auch dieser Sohn wurde Ingenieur in Bochum.


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Aktuelle Version vom 14. September 2025, 12:38 Uhr

Hugo Moritz
Geboren am: 24. September 1867
Geboren in: Frankfurt am Main
Gestorben am: 13. August 1946
Gestorben in: Eschenburg-Eibelshausen
Beruf: Architekt
Letzte Änderung: 14.09.2025
Geändert von: Andreas Janik


Hugo Moritz (* 24. September 1867 in Frankfurt/Main; † 13. August 1946 in Eschenburg-Eibelshausen) war ein deutscher Architekt und Gemeindepolitiker.

Hugo Moritz kam als Sohn des Architekten Wilhelm Maximilian Moritz und dessen Gattin Caroline Ernestine Johann geb. Benduhn in Frankfurt am Main auf die Welt.

Moritz wurde als Amtsbaumeister des Amtes Eickel eingestellt und verantwortete u.a den Bau des Amtshaus Eickel und der Johanneskirche (Eickel). Auch ein katholischer Kindergarten in Günnigfeld (1906) stammt von seiner Hand.

1899 wechselte er als Baudirektor zur Krupp AG und blieb als Verantwortlicher für die kruppschen Zechen in Eickel wohnen. Zeitgleich wurde er als Taxator der Westfälischen Provinzial-Feuer-Sozietät im Amt Eickel angestellt.

Politisch war er als Vertreter der National-Liberalen Partei aktiv.

1901 gehörteer zur Machbarkeitskommision in Fragen einer eigenen Amtsstraßenbahn. 1905 wurde er für die Zeit ab dem 1. Januar 1906 erstmals bis Ende 1911 zum neuen Amtsverordenten gewählt. Im selben Jahr zum außerordentlichen schöffen am Amtsgericht Bochum gewählt. 1906 wurde er Sparkassen-Abgeordneter des Amtes Eickel. 1908 gehörte er zur Eickeler Abgesantengruppe, die mit den Vertetern Wannes, einen zusammenschluß planen sollten. Ab 1909 war er Mitglied der Schuldeputation der evangelischen Kirche zu Eickel, die er als Presbyter langjährig mitrepesentierte. 1910 wurde er als amtsverodneter der I. Klasse wieder gewählt. 1913 ist er Mitglied der Parkkommission, auch in die Feuerwehrkommission ist er als Mitglied tätig. Im 1. Weltkrieg auch in einer Gesundheitskommission tätig. 1916 legte er das Amt des stellvertretenden Gemeindevorsteher nieder, dass er seit 1911 inne hatte.

1933 ging er in den Ruhestand.

Zuletzt wohnte er im Haus Fürstenstraße[1] 60 in Bochum

Verheiratet war er seit 1889 mit Amalie Korthäuer (gest. am 29. April 1940 in Bochum.)

  • Sohn Hugo Wilhelm Moritz mit Namen, wurde am 19. April 1895 in Eickel geboren und am 19. Mai getauft.. Er wurde bis 1945 Zechenbaumeister in Aachen, Datteln und Kohlscheid.[2][3]
  • Walter Hermann Moritz wurde am 6. September 1896 in Eickel geboren und ebenfalls dort am 11. Oktober getauft. Auch dieser Sohn wurde Ingenieur in Bochum.
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Einzelnachweise

  1. Heute: Saladin-Schmidt-Straße
  2. https://www.landesarchiv-nrw.de/data
  3. [1]