Beisemann Kotten: Unterschied zwischen den Versionen
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"[...] ''Beisemanns Kotten am Alten Markt (es ist das Häuschen zwischen Schulte-Kortnack und dem Gemeindesaal). Die Tochter der Frau Heinrich Beisemann heiratete 1812 in erster Ehe den Kleidermacher Joh. Herm. Overkamp und 1817 in zweiter Ehe Joh. Wilh. Blanke. Die Tochter Anna Cath. aus erster Ehe vermählte sich mit dem Bäcker Friedrich Schulte gt. Kortnack, der durch Kaufvertrag von 1849 Besitzer des Beisemanns Kotten wurde.''" | "[...] ''Beisemanns Kotten am Alten Markt (es ist das Häuschen zwischen Schulte-Kortnack und dem Gemeindesaal). Die Tochter der Frau Heinrich Beisemann heiratete 1812 in erster Ehe den Kleidermacher Joh. Herm. Overkamp und 1817 in zweiter Ehe Joh. Wilh. Blanke. Die Tochter Anna Cath. aus erster Ehe vermählte sich mit dem Bäcker Friedrich Schulte gt. Kortnack, der durch Kaufvertrag von 1849 Besitzer des Beisemanns Kotten wurde.''" | ||
Der Grundbesitz umfasste zudem noch einen großen Gartenanteil auf der östlichen Seite der Bahnhhofstraße (Haus Nr. 18 bis 22), welche Kortnack teilen ließ und verkaufte.<ref>Vgl. [[Aus der Geschichte der Bahnhofstraße XII]]</ref> | |||
Das Haus wurde im Zuge der Stadterneuerung abgerissen. Heute befindet sich dort ungefähr der nördliche Einstieg zur U-Bahn Haltestelle Archäologiemuseum/Kreuzkirche. | Das Haus wurde im Zuge der Stadterneuerung abgerissen. Heute befindet sich dort ungefähr der nördliche Einstieg zur U-Bahn Haltestelle Archäologiemuseum/Kreuzkirche. | ||
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Aktuelle Version vom 29. November 2023, 15:30 Uhr
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Der ehemalige Kotten Beisemann stand am nördlichen Ende des alten Herner Kirchplatz buw. des Alten Marktes zwischen der Bahnhofstraße und dem Gemeindehaus der Kreuzkirchengemeinde.
Historie
Leo Reiners schrieb in seiner Geschichte der Bahnhofstraße über diesen Kotten:
"[...] Beisemanns Kotten am Alten Markt (es ist das Häuschen zwischen Schulte-Kortnack und dem Gemeindesaal). Die Tochter der Frau Heinrich Beisemann heiratete 1812 in erster Ehe den Kleidermacher Joh. Herm. Overkamp und 1817 in zweiter Ehe Joh. Wilh. Blanke. Die Tochter Anna Cath. aus erster Ehe vermählte sich mit dem Bäcker Friedrich Schulte gt. Kortnack, der durch Kaufvertrag von 1849 Besitzer des Beisemanns Kotten wurde."
Der Grundbesitz umfasste zudem noch einen großen Gartenanteil auf der östlichen Seite der Bahnhhofstraße (Haus Nr. 18 bis 22), welche Kortnack teilen ließ und verkaufte.[1]
Das Haus wurde im Zuge der Stadterneuerung abgerissen. Heute befindet sich dort ungefähr der nördliche Einstieg zur U-Bahn Haltestelle Archäologiemuseum/Kreuzkirche.
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