Gewerkschaft Dorn Schrauben- und Nietenfabrik: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1900 bis 1997 existierte die Firma Dorn Schrauben in Herne. Die ursprünglich in Altenkirchen im Westerwald angesiedelte Firma verlegte ihren Produktionsschwerpunkt 1900 nach Herne. Es wurden in den ersten Jahren hauptsächlich Schrauben für den Bergbau und seine Zulieferindustrie produziert, später kamen als Abnehmerkreise die Eisenbahn sowie der Brücken-, Schiff-, Waggon-, Fahrzeug- und Landmaschinenbau hinzu.  
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Von 1900 bis 1993 existierte die Firma Dorn Schrauben - Gewerkschaft Dorn, so die offizielle langjährige Gründungsfirmenbezeichnung -  in Herne. <br />
1900 wurde die '''Herner Schrauben- und Mutternfabrik''' liquidiert. Die ursprünglich in Altenkirchen im Westerwald angesiedelte Firma übernahm nicht nur die Produktionsstätte, sondern verlegte ihren Produktionsschwerpunkt zum [[13. Dezember]] [[1900]] nach Herne. Es wurden in den ersten Jahren hauptsächlich Schrauben für den Bergbau und seine Zulieferindustrie produziert, später kamen als Abnehmerkreise die Eisenbahn sowie der Brücken-, Schiff-, Waggon-, Fahrzeug- und Landmaschinenbau hinzu.  
 
1933-1934 stellt die benachbarte Firma Schüchtermann & Kremer-Baum die Herrstellung ihrer Schrauben- und Nietenfabrikation ein und verkauft die Maschinen dieser Abteilung im Buchwerte von rd. RM 190.000,00 an die Gewerkschaft Dorn.<ref>http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen7/firmadet76445.shtml</ref>


1912 hatte die Firma rund 170, [[1914]] etwa 300, 1928 500, 1933 180, im September 1949 717 und am 1. April 1950 569 Beschäftigte.
1912 hatte die Firma rund 170, [[1914]] etwa 300, 1928 500, 1933 180, im September 1949 717 und am 1. April 1950 569 Beschäftigte.


1981 erfolgte die Umfirmierung in Knipping-Dorn GmbH. Diese produzierte bis zu ihrer Schließung am 31. Dezember 1993 Schrauben (Sonder- und Zeichnungsteile) für die Auto- und Nutzfahrzeugindustrie, den Bergbau sowie den Maschinen- und Anlagenbau. Die Firma beschäftigte zuletzt fast 200 Mitarbeiter.
Der erste Direktor wurde Carl Leissing (geb. 1874, gest. 1948<ref>Das Familiengrab ist auf dem [[Südfriedhof]] noch erhalten.</ref>), später übernahmen seine Söhne Dr. Helmut ( bis 1974) und Dr. Günter Leissing (bis 1981) die Firma.
 
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1981 erfolgte die Umfirmierung in '''Knipping-Dorn GmbH'''. Diese produzierte bis zu ihrer Schließung am 31. Dezember 1993 Schrauben (Sonder- und Zeichnungsteile) für die Auto- und Nutzfahrzeugindustrie, den Bergbau sowie den Maschinen- und Anlagenbau. Die Firma beschäftigte zuletzt fast 200 Mitarbeiter. <ref>[[Dornstraße]]</ref></div>




==Verwandte Artikel==
==Verwandte Artikel==
[[Dornstraße]]
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==Quellen==
==Quellen und Anmerkungen==
<references />
<references />
[[Kategorie:Unternehmen (Herne)]]
[[Kategorie:Unternehmen (Herne)]]
[[Kategorie:Herne]]

Version vom 27. März 2023, 23:31 Uhr

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Knipping-Dorn
Rechtsform GmbH
Handelsregister HRB 587
Amtsgericht Bochum
Mitarbeiter 200
Gründung 1900
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Letzte Änderung: 27.03.2023
Geändert von: Andreas Janik

Von 1900 bis 1993 existierte die Firma Dorn Schrauben - Gewerkschaft Dorn, so die offizielle langjährige Gründungsfirmenbezeichnung - in Herne.
1900 wurde die Herner Schrauben- und Mutternfabrik liquidiert. Die ursprünglich in Altenkirchen im Westerwald angesiedelte Firma übernahm nicht nur die Produktionsstätte, sondern verlegte ihren Produktionsschwerpunkt zum 13. Dezember 1900 nach Herne. Es wurden in den ersten Jahren hauptsächlich Schrauben für den Bergbau und seine Zulieferindustrie produziert, später kamen als Abnehmerkreise die Eisenbahn sowie der Brücken-, Schiff-, Waggon-, Fahrzeug- und Landmaschinenbau hinzu.

1933-1934 stellt die benachbarte Firma Schüchtermann & Kremer-Baum die Herrstellung ihrer Schrauben- und Nietenfabrikation ein und verkauft die Maschinen dieser Abteilung im Buchwerte von rd. RM 190.000,00 an die Gewerkschaft Dorn.[1]

1912 hatte die Firma rund 170, 1914 etwa 300, 1928 500, 1933 180, im September 1949 717 und am 1. April 1950 569 Beschäftigte.

Der erste Direktor wurde Carl Leissing (geb. 1874, gest. 1948[2]), später übernahmen seine Söhne Dr. Helmut ( bis 1974) und Dr. Günter Leissing (bis 1981) die Firma.

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1981 erfolgte die Umfirmierung in Knipping-Dorn GmbH. Diese produzierte bis zu ihrer Schließung am 31. Dezember 1993 Schrauben (Sonder- und Zeichnungsteile) für die Auto- und Nutzfahrzeugindustrie, den Bergbau sowie den Maschinen- und Anlagenbau. Die Firma beschäftigte zuletzt fast 200 Mitarbeiter. [3]


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Quellen und Anmerkungen