1491: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1491 gab der Herzog dem Reinald abermals sicheres Geleit nach Kleve und söhnte sich mit ihm aus. (siehe [[1487]] und [[1489]]) Kurz darauf nahm Reinold dem Bürgermeister von Münster eine Herde Ochsen gewaltsam ab. Dem Befehl des Herzogs, den Bürgermeister entsprechend zu entschädigen, kam er nicht nach. Als der Frone von Wattenscheid Reinold Befehle des Herzogs überbrachte. erschoß er diesem das Pferd unter "dem Leibe". Das war offene Empörung. Der Herzog ließ ihn gefangennehmen und nach Hörde ins GefängniS bringen. Ferner beschlagnahmte er die Güter Alstede, die dann niemals an Strünkede zurückgegeben worden sind. <ref>Herne - unsere Stadt, Juni/Juli 1965, S.20</ref> | |||
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* Herman Hoppenbrower, Richter zu Bochem, beurkundet, daß die Eheleute Diderich Stall und Katherina an Wenmar Passendale und dessen Ehefrau Claren eine Rente von 5 Maltern Korn, halb Roggen, halb Gerste, Bokemscher Maß verkauft haben. Die Rente ist jährlich zum St. Mertins Tag aus den 4o und 2o Maltern Korn zahlbar, die ihnen von Evert, Walraven und [[Von Eickel (Adelsgeschlecht)|Hinrich van Ekell]] und den Brüdern Diderich und Nevlinck Staelen aus deren Gütern zu Senynchusen im Kirchspiel Wattenschede und dem Nedersten Gude zu Langendreyer verkauft worden waren. Sie überliefern mit Zustimmung [[Von Eickel (Adelsgeschlecht)|Everts van Ekell]] und dessen Ehefrau Anna den Hauptbrief an W. Evert und Anna v. E. versprechen die genannten 5 Malter pünktlich nach Bokem aus dem Gute tor Westen zu Langendreyer, dem Hof zu Krawynkell und ihren anderen Gütern abzuliefern. | |||
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Was geschah 1491?
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Ereignisse
- 1491 gab der Herzog dem Reinald abermals sicheres Geleit nach Kleve und söhnte sich mit ihm aus. (siehe 1487 und 1489) Kurz darauf nahm Reinold dem Bürgermeister von Münster eine Herde Ochsen gewaltsam ab. Dem Befehl des Herzogs, den Bürgermeister entsprechend zu entschädigen, kam er nicht nach. Als der Frone von Wattenscheid Reinold Befehle des Herzogs überbrachte. erschoß er diesem das Pferd unter "dem Leibe". Das war offene Empörung. Der Herzog ließ ihn gefangennehmen und nach Hörde ins GefängniS bringen. Ferner beschlagnahmte er die Güter Alstede, die dann niemals an Strünkede zurückgegeben worden sind. [1]
3. Juni
- Herman Hoppenbrower, Richter zu Bochem, beurkundet, daß die Eheleute Diderich Stall und Katherina an Wenmar Passendale und dessen Ehefrau Claren eine Rente von 5 Maltern Korn, halb Roggen, halb Gerste, Bokemscher Maß verkauft haben. Die Rente ist jährlich zum St. Mertins Tag aus den 4o und 2o Maltern Korn zahlbar, die ihnen von Evert, Walraven und Hinrich van Ekell und den Brüdern Diderich und Nevlinck Staelen aus deren Gütern zu Senynchusen im Kirchspiel Wattenschede und dem Nedersten Gude zu Langendreyer verkauft worden waren. Sie überliefern mit Zustimmung Everts van Ekell und dessen Ehefrau Anna den Hauptbrief an W. Evert und Anna v. E. versprechen die genannten 5 Malter pünktlich nach Bokem aus dem Gute tor Westen zu Langendreyer, dem Hof zu Krawynkell und ihren anderen Gütern abzuliefern.
Quellen
- ↑ Herne - unsere Stadt, Juni/Juli 1965, S.20
Das Jahr 1491 wird in folgenden Artikeln erwähnt:
