Hebbelstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
==Historie==
Der Dichter [[wikipedia:Friedrich_Hebbel|Friedrich Hebbel]] (* am 18. März 1813 in Wesselburen / Dithmarschen, am 13. Dezember 1863 in Wien) studierte nach seiner Schreibertätigkeit (1827 – 1835) Jura an den Universitäten Heidelberg und München. Es folgte ein Aufenthalt in Hamburg.
Der Dichter [[wikipedia:Friedrich_Hebbel|Friedrich Hebbel]] (geboren am 18. März 1813 in Wesselburen / Dithmarschen, gestorben am 13. Dezember 1863 in Wien) studierte nach seiner Schreibertätigkeit (1827 – 1835) Jura an den Universitäten Heidelberg und München. Es folgte ein Aufenthalt in Hamburg.


1842 erhielt er von Dänenkönig Christian VIII. ein Reisestipendium, das ihm in den Jahren 1843 bis 1845 Reisen nach Paris, Rom, Neapel und Wien ermöglichte. Von 1849 an arbeitete er als Feuilletonredakteur der Österreichischen Reichszeitung. Ein Jahr vor seinem Tod unternahm er nochmals Reisen nach Paris und London.
1842 erhielt er von Dänenkönig Christian VIII. ein Reisestipendium, das ihm in den Jahren 1843 bis 1845 Reisen nach Paris, Rom, Neapel und Wien ermöglichte. Von 1849 an arbeitete er als Feuilletonredakteur der Österreichischen Reichszeitung. Ein Jahr vor seinem Tod unternahm er nochmals Reisen nach Paris und London.
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*„Mutter und Kind“ (1858);  
*„Mutter und Kind“ (1858);  
*„Mein Wort über das Drama“ (1843)  
*„Mein Wort über das Drama“ (1843)  
*und aus dem Nachlass „Tagebücher“ (1885 / 87, zwei Bände). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Hebbelstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>
*und aus dem Nachlass „Tagebücher“ (1885 / 87, zwei Bände). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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Version vom 10. Mai 2017, 19:25 Uhr

Überblick
Hebbelstr02-Thorsten Schmidt-20151018.jpeg
Bildinfo: Hebbelstraße im Oktober 2015



Benennung: 9. September 1968
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H5
Koordinaten: 51.535855,7.234323
Letze Änderung: 10.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

Der Dichter Friedrich Hebbel (geboren am 18. März 1813 in Wesselburen / Dithmarschen, gestorben am 13. Dezember 1863 in Wien) studierte nach seiner Schreibertätigkeit (1827 – 1835) Jura an den Universitäten Heidelberg und München. Es folgte ein Aufenthalt in Hamburg.

1842 erhielt er von Dänenkönig Christian VIII. ein Reisestipendium, das ihm in den Jahren 1843 bis 1845 Reisen nach Paris, Rom, Neapel und Wien ermöglichte. Von 1849 an arbeitete er als Feuilletonredakteur der Österreichischen Reichszeitung. Ein Jahr vor seinem Tod unternahm er nochmals Reisen nach Paris und London.

Zu seinen Werken gehören die Dramen

  • „Judith“ (1840);
  • „Genoveva“ (1843),
  • „Maria Magdalena“ (1844),
  • „Herodes und Mariamne“ (1850),
  • „Agnes Bernauer“ (Uraufführung 1852, Druck 1855),
  • „Gyges und sein Ring“ (1856),
  • „Die Nibelungen“ (1861/62);
  • das Fragment „Demetrius“ (1864);
  • „Gedichte“ (1857);
  • „Mutter und Kind“ (1858);
  • „Mein Wort über das Drama“ (1843)
  • und aus dem Nachlass „Tagebücher“ (1885 / 87, zwei Bände). [2]

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1968, Blatt 21, TOP 27.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997