Gütersloher Straße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Ein Pfarrer zu „Gutherslo“ wird bereits 1184 genannt. 1201 trägt erstmalig ein Kirchspiel, das zum Amt Reckenberg innerhalb des Hochstifts Osnabrück gehörte, diesen Namen. Das Dorf – es hatte 1818 etwa 2.500 Einwohner – wurde 1825 durch Friedrich Wilhelm III. zur Stadt erhoben. Durch Eingemeindungen wuchs diese von 151 auf fast 4.800 Hektar Anfang der 1960er Jahre an. Damit verbunden war ein Aufschwung von der Garnspinnerei zur modernen Textilindustrie und von der Erzeugung sowie dem Versand von Lebensmitteln (insbesondere Speck und Schinken) zur Lebensmittelindustrie.
Ein Pfarrer zu „Gutherslo“ wird bereits 1184 genannt. 1201 trägt erstmalig ein Kirchspiel, das zum Amt Reckenberg innerhalb des Hochstifts Osnabrück gehörte, diesen Namen. Das Dorf – es hatte 1818 etwa 2.500 Einwohner – wurde 1825 durch Friedrich Wilhelm III. zur Stadt erhoben. Durch Eingemeindungen wuchs diese von 151 auf fast 4.800 Hektar Anfang der 1960er Jahre an. Damit verbunden war ein Aufschwung von der Garnspinnerei zur modernen Textilindustrie und von der Erzeugung sowie dem Versand von Lebensmitteln (insbesondere Speck und Schinken) zur Lebensmittelindustrie.


Der in Gütersloh vor 160 Jahren gegründete Medienverlag gehört zu den größten der Welt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Guetersloher-Strasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>
Der in Gütersloh vor 160 Jahren gegründete Medienverlag gehört zu den größten der Welt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  
==Literatur==
==Literatur==
* [[Großmann 1989]], S. 66 - 70.
* [[Großmann 1989]], S. 66 - 70.
* [[Schneider 1936]], S. 53.
* [[Schneider 1936]], S. 53.
* [[Vollmer 1963]], S. 199 - 204.
* [[Vollmer 1963]], S. 199 - 204.
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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Version vom 10. Mai 2017, 08:30 Uhr

Überblick
Gütersloherstrasse 2 Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Gütersloher Straße im März 2016



Benennung: 24. Mai 1962
Durch: Rat der Stadt Wanne-Eickel [1]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: E5
Koordinaten: 51.534522,7.190239
Letze Änderung: 10.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

Mehrere Straßen in Holsterhausen sind nach ostwestfälischen Städten benannt.

Der heutige Kreis Gütersloh (Ende 2010 knapp 354.000 Einwohner) setzt sich aus verschiedenen historischen Territorien zusammen, nämlich der Herrschaft Rheda, die durch Erbgang im 16. Jahrhundert an die Grafen von Bentheim-Tecklenburg gelangt war, dem osnabrückischen Amt Reckenberg (Hauptstadt Wiedenbrück), der Grafschaft Rietberg und einem Teil der Grafschaft Ravensberg (Halle).

Ein Pfarrer zu „Gutherslo“ wird bereits 1184 genannt. 1201 trägt erstmalig ein Kirchspiel, das zum Amt Reckenberg innerhalb des Hochstifts Osnabrück gehörte, diesen Namen. Das Dorf – es hatte 1818 etwa 2.500 Einwohner – wurde 1825 durch Friedrich Wilhelm III. zur Stadt erhoben. Durch Eingemeindungen wuchs diese von 151 auf fast 4.800 Hektar Anfang der 1960er Jahre an. Damit verbunden war ein Aufschwung von der Garnspinnerei zur modernen Textilindustrie und von der Erzeugung sowie dem Versand von Lebensmitteln (insbesondere Speck und Schinken) zur Lebensmittelindustrie.

Der in Gütersloh vor 160 Jahren gegründete Medienverlag gehört zu den größten der Welt. [2]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1961 - 1962, Blatt 81, TOP 9 Nr. 3.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997