Tönnishof: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[[Hartung/Schmidt 1967]], S. 20, Nr. 25. | *[[Hartung/Schmidt 1967]], S. 20, Nr. 25. | ||
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Version vom 9. Mai 2017, 06:49 Uhr
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Historie
Die Straße ist benannt nach dem Hof Tönnis in der Gemarkung Börnig, Flur XXII, genannt Börnig, der bereits 1045 in einer Schenkungsurkunde erwähnt wird. Er gehörte zu den fünf Höfen, die in dieser Urkunde von einer Witwe Adela dem Deutzer Kloster geschenkt wurden. Nach der Katasterkarte von 1826 lassen sich die Höfe näher bezeichnen: Wefer, Koop, Klute, Schreiber und Tönnis. [2]
In der zweiten Türkensteuerliste von 1645 wird in „Börnig“ ein „Toniß“ erwähnt. Der Hof Tönnis, dessen Eigentümerin 1889 die Witwe Philippine Tönnis war, gehörte ab 1900 dem Landwirt Wilhelm Schulte-Uhlenbruch. [3] [4] [5]
Literatur
- Hartung/Schmidt 1967, S. 20, Nr. 25.
Lesen Sie auch
- 1966 (← Links)
- Hof Tönnis (← Links)
- 28. Februar (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1966, Blatt 14, TOP 14.
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Börnig 1826/27. Übersichts-Handriß.
- ↑ Borgmann 1936, S. 31.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Herner Anzeiger 04.05.1935.