Baarestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
==Historie==
Der Geheime Kommerzienrat Dr.-Ing. h.c. [[Fritz Baare]] (* am 9. Mai 1855 in Bochum, am 10. April 1917 in Bad Oeynhausen). Er folgte seinem Vater Louis Baare (1821-1897) als zweiter Generaldirektor des „Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation“, der 1907 das Grubenfeld „Teutoburgia“ erwarb.  
Der Geheime Kommerzienrat Dr.-Ing. h.c. [[Fritz Baare]] (geboren am 9. Mai 1855 in Bochum, gestorben am 10. April 1917 in Bad Oeynhausen). Er folgte seinem Vater Louis Baare (1821-1897) als zweiter Generaldirektor des „Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation“, der 1907 das Grubenfeld „Teutoburgia“ erwarb.  


Fritz Baare war unter anderem ab 1897 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft für Stahlindustrie m.b.H. Bochum, von 1905 bis 1916 Mitglied des Provinziallandtags und von 1912 an erster stellvertretender Vorsitzender der Handelskammer zu Bochum.
Fritz Baare war unter anderem ab 1897 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft für Stahlindustrie m.b.H. Bochum, von 1905 bis 1916 Mitglied des Provinziallandtags und von 1912 an erster stellvertretender Vorsitzender der Handelskammer zu Bochum.


Während seiner Zeit als Generaldirektor (1895 – 1917) entstand die Bergmannssiedlung „Teutoburgia“, deren Mittelpunkt die Baarestraße darstellt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Märkischer Sprecher 11.04., 12.04.1917.</ref> <ref>Ruhr-Nachrichten 16.05.1955.</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Baarestrasze?OpenDocument&ccm=080068</ref>
Während seiner Zeit als Generaldirektor (1895 – 1917) entstand die Bergmannssiedlung „Teutoburgia“, deren Mittelpunkt die Baarestraße darstellt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Märkischer Sprecher 11.04., 12.04.1917.</ref> <ref>Ruhr-Nachrichten 16.05.1955.</ref>  
 
==Literatur==
==Literatur==
* [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 258 ff.
* [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 258 ff.
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* [[Häming 1978]], S. 165, Nr. 33.
* [[Häming 1978]], S. 165, Nr. 33.
* [[Schulte 1963]], S. 13 f.
* [[Schulte 1963]], S. 13 f.
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 4. Mai 2017, 12:05 Uhr

Überblick
Baarestraße.JPG
Bildinfo: Baarestraße 2015



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: Adress-Buch der Stadt Herne und der
Gemeinden Sodingen und Börnig 1910 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Postleitzahl: 44627
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Börnig
Kartengitter: L3
Koordinaten: 51.550528,7.275651
Letze Änderung: 04.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Baarestraße 2015
Baarestraße 2015

Historie

Der Geheime Kommerzienrat Dr.-Ing. h.c. Fritz Baare (geboren am 9. Mai 1855 in Bochum, gestorben am 10. April 1917 in Bad Oeynhausen). Er folgte seinem Vater Louis Baare (1821-1897) als zweiter Generaldirektor des „Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation“, der 1907 das Grubenfeld „Teutoburgia“ erwarb.

Fritz Baare war unter anderem ab 1897 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft für Stahlindustrie m.b.H. Bochum, von 1905 bis 1916 Mitglied des Provinziallandtags und von 1912 an erster stellvertretender Vorsitzender der Handelskammer zu Bochum.

Während seiner Zeit als Generaldirektor (1895 – 1917) entstand die Bergmannssiedlung „Teutoburgia“, deren Mittelpunkt die Baarestraße darstellt. [1] [2] [3]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. Märkischer Sprecher 11.04., 12.04.1917.
  3. Ruhr-Nachrichten 16.05.1955.