Eberhard-Wildermuth-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Eberhard-Wildermuthstraße2-gb-052015.jpg|200px|thumb|Eberhard-Wildermuth-Straße 2015]]
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 146-2005-0136, Trent Park Camp, deutsche Offiziere.jpg|200px|mini|Eberhard Wildermuth (rechts außen stehend) in Trent Park, November 1944<ref>https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_146-2005-0136,_Trent_Park_Camp,_deutsche_Offiziere.jpg</ref>]]
==Historie==   
==Historie==   
[https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Wildermuth Eberhard Hermann Wildermuth] (* am 23. Oktober 1890 in Stuttgart, am 9. März 1952 in Tübingen) war vom 20. September 1949 bis zu seinem Tod Bundesminister für Wohnungsbau. Er hatte sich zu Beginn der 1950er Jahre dafür eingesetzt, dass beim Bau der Bergmannssiedlung Pantringshof die 1949 gegründete Bergarbeiter-Wohnungsbaugesellschaft „Glückauf“ Herne steuerlich so gestellt wurde, wie die gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften. Die Häuser für Belegschaftsmitglieder des Steinkohlenbergwerks [[Zeche Friedrich der Große|Friedrich der Große]] wurden ab [[1952]] errichtet.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Wildermuth Eberhard Hermann Wildermuth <sup>Wikipedia</sup>] (geboren am 23. Oktober 1890 in Stuttgart, gestorben am 9. März 1952 in Tübingen) war vom 20. September 1949 bis zu seinem Tod Bundesminister für Wohnungsbau. Er hatte sich zu Beginn der 1950er Jahre dafür eingesetzt, dass beim Bau der Bergmannssiedlung Pantringshof die 1949 gegründete Bergarbeiter-Wohnungsbaugesellschaft „Glückauf“ Herne steuerlich so gestellt wurde, wie die gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften. Die Häuser für Belegschaftsmitglieder des Steinkohlenbergwerks [[Zeche Friedrich der Große|Friedrich der Große]] wurden ab [[1952]] errichtet.


Bei einem Besuch in Herne am [[22. August]] [[1951]] standen unter anderem eine Grubenfahrt auf der Schachtanlage Friedrich der Große 3 / 4 und ein Rundgang durch eine Bergarbeitersiedlung dieser Zeche auf dem Programm. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Eberhard-Wildermuth-Stras?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Herner Zeitung 23.08.1951.</ref> <ref>Ruhr-Nachrichten 23.08.1951.</ref> <ref>WAZ 23.08.1951.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 23.08.1951.</ref>
Bei einem Besuch in Herne am [[22. August]] [[1951]] standen unter anderem eine Grubenfahrt auf der Schachtanlage Friedrich der Große 3 / 4 und ein Rundgang durch eine Bergarbeitersiedlung dieser Zeche auf dem Programm. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Herner Zeitung 23.08.1951.</ref> <ref>Ruhr-Nachrichten 23.08.1951.</ref> <ref>WAZ 23.08.1951.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 23.08.1951.</ref>
==Literatur==
==Literatur==
* [[Architekturführer Herne 1987]], S. 71, Nr. 66.
* [[Architekturführer Herne 1987]], S. 71, Nr. 66.
* [[Friedrich der Große Mont-Cenis 1870 - 1978]], S. 34.
* [[Friedrich der Große Mont-Cenis 1870 - 1978]], S. 34.


==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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Version vom 1. Mai 2017, 07:55 Uhr

Überblick
Eberhard- Wildermuth straße-gb-052015.jpg
Bildinfo: Eberhard-Wildermuth-Straße 2015



Benennung: 26. Januar 1953
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Horsthausen
Kartengitter: H1
Koordinaten: 51.568659,7.235435
Letze Änderung: 01.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Eberhard-Wildermuth-Straße 2015

Historie

Eberhard Hermann Wildermuth Wikipedia (geboren am 23. Oktober 1890 in Stuttgart, gestorben am 9. März 1952 in Tübingen) war vom 20. September 1949 bis zu seinem Tod Bundesminister für Wohnungsbau. Er hatte sich zu Beginn der 1950er Jahre dafür eingesetzt, dass beim Bau der Bergmannssiedlung Pantringshof die 1949 gegründete Bergarbeiter-Wohnungsbaugesellschaft „Glückauf“ Herne steuerlich so gestellt wurde, wie die gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften. Die Häuser für Belegschaftsmitglieder des Steinkohlenbergwerks Friedrich der Große wurden ab 1952 errichtet.

Bei einem Besuch in Herne am 22. August 1951 standen unter anderem eine Grubenfahrt auf der Schachtanlage Friedrich der Große 3 / 4 und ein Rundgang durch eine Bergarbeitersiedlung dieser Zeche auf dem Programm. [2] [3] [4] [5] [6]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1952 - 1954, Blatt 12, TOP 18 a B.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Herner Zeitung 23.08.1951.
  4. Ruhr-Nachrichten 23.08.1951.
  5. WAZ 23.08.1951.
  6. Westfälische Rundschau 23.08.1951.