Friedrich Rotthauwe: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Bei Heinrich Friedrich Rotthauwe (auch Fritz Rotthauwe genannt) handelt es sich um einen Bauern aus Gelsenkirchen der einen Hof bei den Bickerer Höfen besaß. Um sich und seine Familie in den Adelsstand zu erheben, erdichtete er Geschichten und fälschte Urkunden und Kirchenbücher. Seine wirren Ideen fanden direkt oder indirekt Aufnahme in die Literatur von | Bei Heinrich Friedrich Rotthauwe (auch Fritz Rotthauwe genannt) handelt es sich um einen Bauern aus Gelsenkirchen der einen Hof bei den Bickerer Höfen besaß. Um sich und seine Familie in den Adelsstand zu erheben, erdichtete er Geschichten und fälschte Urkunden und Kirchenbücher. Seine wirren Ideen fanden direkt oder indirekt Aufnahme in die Literatur von | ||
*[[Fahne 1858| | *Anton Fahne, [[Fahne 1858|Geschichte der westphälischen Geschlechter unter besonderer Berücksichtigung ihrer Uebersiedelung nach Preußen, Curland und Liefland]], mit fast 1200 Wappen und mehr als 1300 Familien, Köln 1858 | ||
*Reinhold Grasreiner, [[Grasreiner 1925|Im Herzen des Ruhrlandes]], 2. Heft, Wattenscheid 1925 | *Reinhold Grasreiner, [[Grasreiner 1925|Im Herzen des Ruhrlandes]], 2. Heft, Wattenscheid 1925 | ||
*[[Gustav Hegler]], [[Hegler 1911/1979|Aus der Väter Tagen]], Bilder zur Heimatkunde von Eickel-Wanne, 279 Seiten, Wanne 1911 | *[[Gustav Hegler]], [[Hegler 1911/1979|Aus der Väter Tagen]], Bilder zur Heimatkunde von Eickel-Wanne, 279 Seiten, Wanne 1911 |
Version vom 14. April 2017, 07:52 Uhr
Heinrich Friedrich Rotthauwe (aus Gelsenkirchen-Buer) war ein Landwirt.
Bei Heinrich Friedrich Rotthauwe (auch Fritz Rotthauwe genannt) handelt es sich um einen Bauern aus Gelsenkirchen der einen Hof bei den Bickerer Höfen besaß. Um sich und seine Familie in den Adelsstand zu erheben, erdichtete er Geschichten und fälschte Urkunden und Kirchenbücher. Seine wirren Ideen fanden direkt oder indirekt Aufnahme in die Literatur von
- Anton Fahne, Geschichte der westphälischen Geschlechter unter besonderer Berücksichtigung ihrer Uebersiedelung nach Preußen, Curland und Liefland, mit fast 1200 Wappen und mehr als 1300 Familien, Köln 1858
- Reinhold Grasreiner, Im Herzen des Ruhrlandes, 2. Heft, Wattenscheid 1925
- Gustav Hegler, Aus der Väter Tagen, Bilder zur Heimatkunde von Eickel-Wanne, 279 Seiten, Wanne 1911
- Gustav Hegler, Der Schultenhof zu Eickel, 135 Seiten, im Jahrbuch des Vereins für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark, Witten 1918
- Heimatblätter, Monatsschrift für das niederrheinisch-westfälische Land, besonders für das Industriegebiet, Hrsg. Ferdinand Schmidt, Essen / Dortmund 1911 - 1921 I. Jg. S. 275, II. Jg. S. 217
- Bickersche Nachrichten des Verbandes der Familien Bicker, Hünfeld 1921, II. Jg. Nr. 4