Soldatenbilder 1. Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Datei:SamGeBie-WWI-Gottfried Scharnowski-001 bearbeitet-1.jpg|Zitat: Gerd Biedermann "Mein Opa (links im Bild sitzend). Sie hatten in Ostpreußen einen großen Hof mit Pferden. Wurden damals vertrieben und sind in Herne gelandet. Mein Opa hat zuletzt auf [[Zeche Mont-Cenis]] gearbeitet und musste bei dem großen Brand damals die Strecke zumauern, obwohl da noch Bergleute drin gewesen sein sollen."
Datei:SamGeBie-WWI-Gottfried Scharnowski-001 bearbeitet-1.jpg|Zitat: Gerd Biedermann "Mein Opa (links im Bild sitzend). Sie hatten in Ostpreußen einen großen Hof mit Pferden. Wurden damals vertrieben und sind in Herne gelandet. Mein Opa hat zuletzt auf [[Zeche Mont-Cenis]] gearbeitet und musste bei dem großen Brand damals die Strecke zumauern, obwohl da noch Bergleute drin gewesen sein sollen."
Datei:Lücking-Heinrich-Familienbild-1914-1918-Wilhelm-Nordsiek.jpg|[[Wilhelm Nordsiek]]
Datei:BilArcHER-Bahnhof-Herne-007.jpg|Militärtransport am [[Bahnhof Herne (1847-1914)|Herner Bahnhof]], 06.08.[[1914]]
Datei:BilArcHER-Bahnhof-Herne-007.jpg|Militärtransport am [[Bahnhof Herne (1847-1914)|Herner Bahnhof]], 06.08.[[1914]]
Datei:Herner Bahnhof, 1914 Mobilmachung.jpg|Herner Bahnhof,  Mobilmachung, [[1914]]
Datei:Herner Bahnhof, 1914 Mobilmachung.jpg|Herner Bahnhof,  Mobilmachung, [[1914]]

Version vom 18. Februar 2017, 17:58 Uhr

Hier eine Auswahl von Bildern aus dem 1. Weltkrieg mit Bezug auf Herne und Wanne-Eickel.

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges, der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", wurde ein Teil der deutschen Bevölkerung von einer Kriegseuphorie erfasst, dem sogenannten "Augusterlebnis". Man ging davon aus, dass der Krieg innerhalb weniger Monate siegreich beendet sei. Niemand ahnte, dass der Krieg tatsächlich vier Jahre dauern würde. Mehr und mehr verflog die Euphorie. Die Soldaten wurden an der Kriegsfront in zermürbenden Stellungskriegen aufgerieben und fanden in vielen Fällen einen elenden Tod. Die, die den Krieg überlebten, kehrten vielfach desillusioniert mit Schäden an Leib und Seele zurück.

Und auch fernab von der Kriegsfront, an der sogenannten Heimatfront, litt die Bevölkerung an einer immer größer werdenden Hungersnot.

Die Kriegspropaganda versuchte bis zum Schluss mit Plakaten, Postkarten und Bildern Soldaten und Zivilbevölkerung für ihre Zwecke zu manipulieren. Eine besondere Form der Propaganda waren "Kriegswahrzeichen zum Benageln".

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