Heinrich Wilhelm Solfrian: Unterschied zwischen den Versionen
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Heinrich Wilhelm Solfrian war Veteran des Infanterie Regiment Graf Bülow von Dennewitz (6. Westfälisches) Nr.55 | Heinrich Wilhelm Solfrian war Veteran des Infanterie Regiment Graf Bülow von Dennewitz (6. Westfälisches) Nr.55 | ||
*Erinnerungskreuz 1866 “Königgrätz”. Dieses bronzene Kreuz aus Österreichischen Kanonen gegossen, wurde am 20. September 1866 von König Wilhelm I von Preußen | Diese Postkarte zeigt ihn als Veteran der 55er, einem Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges von 1871. Diese 1914 gesendete Feldpostkarte zeigt ihn mit dem Preußischen M1862 Zündnadelgewehr des Models von 1862 mit Bajonett. Auf seiner Pickelhaube sieht man das Preußische Linien Wappen. | ||
*Kriegsdenkmünze für die Feldzüge 1870 - 71. Diese Auszeichnung 1870/71 wurde | Er ist hoch dekoriert; Auf seiner Ordensspange erkennt man als erste drei Medaillen: | ||
*Erinnerungskreuz 1866 “Königgrätz”. Dieses bronzene Kreuz aus Österreichischen Kanonen gegossen, wurde am 20. September 1866 von König Wilhelm I von Preußen gestiftete. Die “Königgrätz” Version erhielten nur Teilnehmer an der Schlacht von Königgrätz (Sadowa) vom 3. Juli 1866. | |||
*Kriegsdenkmünze für die Feldzüge 1870 - 71. Diese Auszeichnung 1870/71 wurde gestiftet für preußische Teilnehmer am Französisch-Preußischen Krieg. Obwohl eigentlich eine preußische Auszeichnung war es die Erinnerungsmedaille für alle Staaten des neu gegründeten Deutschen Reiches. | |||
*Die so genannte Zentenarmedaille (Centenarmedaille) wurde am 22. März 1897 von Kaiser Wilhelm II. aus Anlass des 100. Geburtstages seines Großvaters Kaiser Wilhelms I. gestiftet. Ihre eigentliche Bezeichnung war „Medaille zur Erinnerung an des Hochseligen Kaisers und Königs Wilhelm I., des Großen, Majestät“. | *Die so genannte Zentenarmedaille (Centenarmedaille) wurde am 22. März 1897 von Kaiser Wilhelm II. aus Anlass des 100. Geburtstages seines Großvaters Kaiser Wilhelms I. gestiftet. Ihre eigentliche Bezeichnung war „Medaille zur Erinnerung an des Hochseligen Kaisers und Königs Wilhelm I., des Großen, Majestät“. | ||
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Version vom 6. September 2016, 21:47 Uhr
Der Erfinder Heinrich Wilhelm Solfrian aus Holsterhausen entwickelte eine neue Fangeinrichtung für Förderkörbe. Das Patent wurde am 17. August 1908 beim Kaiserlichen Patentamt eingereicht und am 10. Februar 1911 veröffentlicht.
Ebenfalls Patente für diese Erfindung wurden:
- am 17. August 1908 beim Französischen Patentamt eingereicht und am 27. Januar 1910 unter FR406314 veröffentlicht.
- am 17. August 1909 beim K&K Patentamt zu Wien eingereicht und am 15. August 1910 unter AT46477 veröffentlicht.
- am 19. August 1909 durch einen gewissen Max Schimmel für Solfrian beim US Amerikanischen Patentamt eingereicht und am 26. April 1910 unter US956214 veröffentlicht.
Nachfolgend haben wir die drei Original Seiten der Österreichischen Patent von Espacenet.com
Biographische Anmerkungen
Heinrich Wilhelm Solfrian war Veteran des Infanterie Regiment Graf Bülow von Dennewitz (6. Westfälisches) Nr.55 Diese Postkarte zeigt ihn als Veteran der 55er, einem Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges von 1871. Diese 1914 gesendete Feldpostkarte zeigt ihn mit dem Preußischen M1862 Zündnadelgewehr des Models von 1862 mit Bajonett. Auf seiner Pickelhaube sieht man das Preußische Linien Wappen. Er ist hoch dekoriert; Auf seiner Ordensspange erkennt man als erste drei Medaillen:
- Erinnerungskreuz 1866 “Königgrätz”. Dieses bronzene Kreuz aus Österreichischen Kanonen gegossen, wurde am 20. September 1866 von König Wilhelm I von Preußen gestiftete. Die “Königgrätz” Version erhielten nur Teilnehmer an der Schlacht von Königgrätz (Sadowa) vom 3. Juli 1866.
- Kriegsdenkmünze für die Feldzüge 1870 - 71. Diese Auszeichnung 1870/71 wurde gestiftet für preußische Teilnehmer am Französisch-Preußischen Krieg. Obwohl eigentlich eine preußische Auszeichnung war es die Erinnerungsmedaille für alle Staaten des neu gegründeten Deutschen Reiches.
- Die so genannte Zentenarmedaille (Centenarmedaille) wurde am 22. März 1897 von Kaiser Wilhelm II. aus Anlass des 100. Geburtstages seines Großvaters Kaiser Wilhelms I. gestiftet. Ihre eigentliche Bezeichnung war „Medaille zur Erinnerung an des Hochseligen Kaisers und Königs Wilhelm I., des Großen, Majestät“.