Glückaufplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Glueckaufplatz.jpeg|200px|thumb|Glückaufplatz. Verlegung von Gleisen für die Straßenbahnlinien Gelsenkirchen-Wanne und Bochum-Wanne. 1895.]]
==Erwähnung==
==Erwähnung==
1927
1927

Version vom 1. Februar 2015, 15:07 Uhr

Glückaufplatz. Verlegung von Gleisen für die Straßenbahnlinien Gelsenkirchen-Wanne und Bochum-Wanne. 1895.

Erwähnung

1927

Stadtbezirk

Wanne

Ortsteil

Wanne (Bickern)

Kartengitter

c5

Historie

Der Name weist auf die enge Verbindung der Stadt mit dem Bergbau hin. „Glückauf“ ist der Gruß der Bergleute. Er ist bereits im 17. Jahrhundert im Erzbergbau gebräuchlich. Der Gruß drückt aus, dass dem Bergmann dadurch reicher Bergsegen zuteil werde, dass sich ihm die Klüfte und Erzgänge öffnen und damit das „Glück auf“tut. Ferner sollte der Grubenraum auf (offen) bleiben. Dieser Gruß wurde von den Kohlenbergleuten übernommen und drückt heute den Wunsch aus, der Begrüßte möge wohlbehalten aus der Tiefe zu Tage zurück kehren. [1] [2] [3]

Literatur

Quellen

  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Glueckaufplatz?OpenDocument&ccm=080068
  3. WAZ 17.03.1951, 06.03.1965.