Pieperstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Bergrat Hermann Pieper (geboren am 31. August 1839 in Sprockhövel, gestorben am 22. Juli 1904 in Bochum) war vom 1. Januar 1875 bis 22. Juli 1904 Generaldirektor der [[Zeche Vereinigte Constantin der Große|Gewerkschaft Vereinigte Constantin der Große]].  
Bergrat Hermann Pieper (* am 31. August 1839 in Sprockhövel, am 22. Juli 1904 in Bochum) war vom 1. Januar 1875 bis 22. Juli 1904 Generaldirektor der [[Zeche Vereinigte Constantin der Große|Gewerkschaft Vereinigte Constantin der Große]].  


Nach Abschluss des Bergfach-Studiums wurde er 1865 Referendar und 1868 Assessor. Es folgten Tätigkeiten als Bergassessor beim Oberbergamtsbezirk Dortmund (1868), als Bergwerksdirektor des Steinkohlenbergwerks Vereinigte Schürbank und Charlottenburg zu Aplerbeck (1868) sowie des Steinkohlenbergwerks Prinzregent zu Bochum (1869).
Nach Abschluss des Bergfach-Studiums wurde er 1865 Referendar und 1868 Assessor. Es folgten Tätigkeiten als Bergassessor beim Oberbergamtsbezirk Dortmund (1868), als Bergwerksdirektor des Steinkohlenbergwerks Vereinigte Schürbank und Charlottenburg zu Aplerbeck (1868) sowie des Steinkohlenbergwerks Prinzregent zu Bochum (1869).

Version vom 22. August 2015, 14:23 Uhr

Überblick
Pieperstraße-gb-052015.jpeg
Bildinfo: Pieperstraße im Mai 2015



Benennung: 20. September 1907
Durch: Tiefbaukommission der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Herne
Kartengitter: j6
Koordinaten: 51.52583,7.248893
Letze Änderung: 22.08.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

  • Hochstraße (Benennung am 20. November 1900)

Bergrat Hermann Pieper (* am 31. August 1839 in Sprockhövel, † am 22. Juli 1904 in Bochum) war vom 1. Januar 1875 bis 22. Juli 1904 Generaldirektor der Gewerkschaft Vereinigte Constantin der Große.

Nach Abschluss des Bergfach-Studiums wurde er 1865 Referendar und 1868 Assessor. Es folgten Tätigkeiten als Bergassessor beim Oberbergamtsbezirk Dortmund (1868), als Bergwerksdirektor des Steinkohlenbergwerks Vereinigte Schürbank und Charlottenburg zu Aplerbeck (1868) sowie des Steinkohlenbergwerks Prinzregent zu Bochum (1869).

Hermann Pieper hat maßgebend auf die im Jahr 1890 erfolgte Gründung des Westfälischen Kokssyndikats hingewirkt. Er war viele Jahre Vorsitzender der Sektion II der Knappschafts-Berufsgenossenschaft und Zweiter Stellvertretender Vorsitzender des Vereins für die bergbaulichen Interessen im Oberbergsamtsbezirk Dortmund.

Seit dem 29. November 1878 war Pieper in Bochum Ratsmitglied; im Januar 1879 wurde er zum Vorsteher dieses Gremiums gewählt. Am 8. Januar 1904 ernannte ihn die Stadt Bochum zu ihrem Ehrenbürger.

Nach seinem Tod folgte ihm als Generaldirektor sein gleichnamiger Sohn, der am 18. April 1913 durch einen Unfall ums Leben kam.

Die Straße gehört zur Bergmannssiedlung Constantin. [2] [3] [4]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Tiefbaukommission der Stadt Herne 1905 - 1907, Blatt 212, TOP VI.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Pieperstrasse?OpenDocument&ccm=080068
  4. Märkischer Sprecher 23., 25., 26. und 27.07.1904.