Bethelstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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* Bodelschwinghstraße (Benennung am 28. Oktober 1960)
* Bodelschwinghstraße (Benennung am 28. Oktober 1960)


Das Wort Bethel stammt aus dem Hebräischen und bedeutet „Gotteshaus“. Bethel bezeichnet das größte Hilfswerk der Inneren Mission und ist entstanden aus der 1867 gegründeten Anstalt für Epileptiker, die von Friedrich von Bodelschwingh übernommen und ausgebaut wurde. Für Nicht-Sesshafte wurde 1882 die erste Arbeiterkolonie Wilhelmsdorf gegründet. Bethel ist auf wirtschaftlicher Selbstversorgung aufgebaut und umfasst heute neben der Fürsorge für Geisteskranke, Epileptiker unter anderem Diakonen- und Diakonissenanstalten, Krankenhäuser, Alters- und Erholungsheime, Schulen und eine theologische Hochschule. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Aufm_Kolm?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Bethelstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>
Das Wort Bethel stammt aus dem Hebräischen und bedeutet „Gotteshaus“. Bethel bezeichnet das größte Hilfswerk der Inneren Mission und ist entstanden aus der 1867 gegründeten Anstalt für Epileptiker, die von Friedrich von Bodelschwingh übernommen und ausgebaut wurde. Für Nicht-Sesshafte wurde 1882 die erste Arbeiterkolonie Wilhelmsdorf gegründet. Bethel ist auf wirtschaftlicher Selbstversorgung aufgebaut und umfasst heute neben der Fürsorge für Geisteskranke, Epileptiker unter anderem Diakonen- und Diakonissenanstalten, Krankenhäuser, Alters- und Erholungsheime, Schulen und eine theologische Hochschule. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Bethelstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 14. Januar 2015, 20:48 Uhr

Benennung

14. November 1974, Rat der Stadt Wanne-Eickel [1]

Stadtbezirk

Wanne

Ortsteil

Wanne (Bickern)

Kartengitter

c4

Historie

  • Bodelschwinghstraße (Benennung am 28. Oktober 1960)

Das Wort Bethel stammt aus dem Hebräischen und bedeutet „Gotteshaus“. Bethel bezeichnet das größte Hilfswerk der Inneren Mission und ist entstanden aus der 1867 gegründeten Anstalt für Epileptiker, die von Friedrich von Bodelschwingh übernommen und ausgebaut wurde. Für Nicht-Sesshafte wurde 1882 die erste Arbeiterkolonie Wilhelmsdorf gegründet. Bethel ist auf wirtschaftlicher Selbstversorgung aufgebaut und umfasst heute neben der Fürsorge für Geisteskranke, Epileptiker unter anderem Diakonen- und Diakonissenanstalten, Krankenhäuser, Alters- und Erholungsheime, Schulen und eine theologische Hochschule. [2] [3]

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Bethelstrasse?OpenDocument&ccm=080068