Datei:Blickpunkt Wanne-Eickel Ausschnitt 1 Stadt Wanne-Eickel.png

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

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Beschreibung

Sandkastenspiele der Stadtplaner Anno 1960: So stellte man sich ein verkehrsgerechtes, modernes Wanne-Eickel vor. Sehr schön, aber nie verwirklicht, die beiden Ringe um den Stadtkern. Mit guten Realisierungschancen die grau eingezeichnete Westumgehung. Und mit hohem Unterhaltungswert die immergrüne OW III, an der die Stadt mit einer Art Affenliebe hing. Als wichtigste Ost-West-Verbindung neben dem Ruhrschnellweg noch in den 1930er Jahren geplant, nach dem Zweiten Weltkrieg stückchenweise verwirklicht, sollte diese mindestens vierspurige Schnellstraße der große Wurf für Wanne-Eickel werden. Bis es sich der Ruhrsiedlungsverband (heute RVR) und die Nachbarstädte 1962 anders überlegten und die neue Ost-West-Verbindung dahin legten, wo sie später auch gebaut wurde, als Emscherschnellweg, A 42. Wanne-Eickel argumentierte, dass die neue Verbandsschnellstraße unbedingt eine Anbindung an den Hauptbahnhof bräuchte (Warum eigentlich? Wer steigt schon von der Auto- auf die Eisenbahn um?), und eine Abfahrt Wanne-City sowieso. Die Gegenargumente: Zu viel Querverkehr, zu viele Kreuzungen. Und Wanne-Eickel schlug daraufhin ernsthaft vor, die OW III auf Stelzen zu stellen und im Obergeschoss durch Wanne-Eickels Häuserschluchten zu führen.

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aktuell08:54, 5. Sep. 2020Vorschaubild der Version vom 08:54, 5. Sep. 2020338 × 385 (265 KB)Thorsten Schmidt (Diskussion | Beiträge)Sandkastenspiele der Stadtplaner Anno 1960: So stellte man sich ein verkehrsgerechtes, modernes Wanne-Eickel vor. Sehr schön, aber nie verwirklicht, die beiden Ringe um den Stadtkern. Mit guten Realisierungschancen die grau eingezeichnete Westumgehung…

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