Urkunde 1474 März 22

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel


Urkundentext

22. März 1474 (op dynsdach neist dem sundage letare Iherusalem)
Hinrich optem Berghe, erffmarschalck und rychter der manschopp des gestichtess van Essende, bekundet, daß vor ihm in eyn vulmechtich gerichte, dar er sait in stait und stoile eyns rechten gerichtz to richten over der manschopp alss gewöhnlich is, in Gegenwart der Sophia van Glychen, ebdyssen des werntlichen vryen gestichtz to Essende, des Bernt van Dungelen op die ene und Johan Ovelackers, nagelaken wedewewe salligen Herman Ovelackers und Hinridi oir elike soen, op dey anderen syden übereingekommen sind, daß Bernt van Dungelen vurscreven to sich geloist hefft dat schenkampt des gestichtz van Essende myt all des amptz herlidieiden, rechten ind sementlichen tobehoringen, vervalle ind opkompsten, nicht dar van utgescheden, so dat Berndz ailderen verpandet und versat hadn, von ene summe geltz, die Johan und Hinrich vurscreven bekanten oir van Bernde waill vernoigt ind betalt were.
Die Wiedereinlöse ist jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft.
Zeugen: Diderich van den Lypperheide, Johan Merlin, Gerlaich van Hemmerde und Hinrich van Hoirle.
Der Richter siegelt, ferner Johanna und für Hinrich, der kein Siegel hat, Diderich van der Lipperheiden.
Original, Pergament, Siegel ab.

Literatur

Siehe auch

Quelle