Rademachers Weg
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Die Flur „Rademachers Wiese“ ist 1877 in der Gemarkung Bickern, Flur 18 verzeichnet. [3] [4]
Diese Lagebezeichnung geht auf den früheren Eigentümer, Landwirt Heinrich Rademacher aus Röhlinghausen, zurück.
Bereits 1664 ist im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum im „Mittelambt Hordell“, zu dem auch Röhlinghausen gehörte, ein „Pfächtiger Rademacker“ verzeichnet. [5] [6]
Heinrich Middeldorf Steinberg genannt Rademacher - kurz Heinrich Rademacher - wurde 1839 in Röhlinghausen als Sohn des Landwirts Heinrich Middeldorf Steinberg genannt Rademacher und Lisette Bönnebruch geboren. Er starb am 7. Mai 1907 in Röhlinghausen, Heinrichstraße 58a.[7] Er war u.a. stellv. Gemeindevorsteher Röhlinghausens und bis zu seinem Tode stellv. Standesbeamter Röhlinghausens. Seine Mutter schenke aus dem Erbe der ev. Gemeinde Hordel den Bauplatz für die evgl. Kirche (Versöhnungskirche 2008 aufgegeben).
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 62 ff.
Lesen Sie auch
Einzelnachweise
- ↑ Foto: Gerd Biedermann
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1968, Blatt 331, TOP 8 c.
- ↑ VuKAH, Urflurbuch der Gemarkung Baukau, Flur XVIII, 1877.
- ↑ VuKAH, Urkarte der Gemarkung Bickern, Flur XVIII, 1877.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Schulte 1925, S. 75.
- ↑ Sterbe Reg. Nr. 61.