Livia Galster-Eichberger
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Livia Galster geborene Eichberger (* 1837 in Berlin; † 5. März 1931 in Herten) war eine deutsche Opern- und Operettensängerin.
Leben
Die Tochter des Tenors Joseph Eichberger (1801-1862) wurde wie ihr Bruder Wilhelm (1830-1901) Opernsängerin. Zuerst an der Dresdner Hofoper folgten Verträge in Chemnitz, Köln und Stettin. Nach dem Wechsel ins Operettenfach spielte sie am Berliner Viktoria-Theater, in Frankfurt/Main (1860-1864), in Breslau (1864/65) und schließlich in von 1866-1898 in Riga.
Durch ihre Heirat mit dem Schauspieler Cäsar Galster (1844-1917)[1] trat sie unter dem Namen Livia Galster-Eichenberger auf.
Ihr Mann lebte und starb 1917 in Berlin. Wie und warum sie hochbetagt in Herten starb, muss noch erforscht werden und bleibt spannend.
In den allgemein zugänglichen Online Verzeichnissen steht geschrieben, dass sie in Herne verstorben ist. Ihre Sterbeurkunde ist aber eindeutig aus Herten. Reg.Nr. 93/1931. Wir belassen diesen, eigentlich nicht zu Herne gehörigen Personeneintrag um dem geneigten Publikum dieses mitzuteilen!
Literatur/Web
- Karl-Josef Kutsch,Leo Riemens: Großes Sängerlexikon, Band 4, S. 1302.[2]
- http://d-nb.info/gnd/1050465636
