Forellstraße 16
|
Das Wohnhaus Forellstraße 16 ist unter der Nr. 57 am 23. Juni 1988 in die Denkmalliste der Stadt Herne eingetragen. Dazu folgende Begründung:
DENKMAL NR. 57
■ Wohnhaus
■ Forellstraße 16, Herne-Mitte
■ Erbaut: 1907
■ Architektur:
■Details: Das Gebäude wurde als dreigeschossiges Wohnhaus errichtet. Die Fassade wird überwiegend mit glatten Putzflächen gestaltet. Lediglich bei den Fassadenteilen zu beiden Seiten des Mittelrisalites im Erdgeschoß handelt es sich um angedeutetes Quadermauerwerk. Das Gebäude ist aus gestalterischen sowie städtebaulichen Gründen wichtig für den Stadtteil Baukau.
Das Haus wurde für den Stadtbauführer Heinrich Knebel errichtet. Bauamtmann Heinrich Knebel trat als Bauamtsassistent am 1. April 1907 bei der Amtsverwaltung Baukau ein und leitete später das Tiefbauamt und den Fuhrpark der Stadt Herne. Alle vier Häuser 12, 14, 16 und 18 sind für Beamte des Amtes Baukau errichtet worden. Knebel zog später ins Haus Kronprinzenstraße 42.
1926 ist Kaufmann Heinrich Röwekamp Eigentümer. 1931 wird die Liegenschaft zur Zwangsversteigerung angesetzt. Als Eigentümer wird die Ehefrau Sophie Röwekamp, geb. Zöllner angegeben.
Zwangsversteigerung. Gemarkung Baukau Flur 6 Nr. 313 32 und 387.32, groß 2.26 und 4.49 Ar. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, Forellstraße 16. Gemarkung Baukau Flur 6 Nr. 411•32, groß 9.34 Ar, Acker, Forellstraße. Eigentümer: Ehefrau Kaufmann Heinrich Röwekamp. Sophie geb. Zöllner, in Herne."[2]
1934 ist die Ehefrau des Bergrevierinspektor Friedrich Lorenz, Käthe, eingetragen.
Verwandte Artikel