Carl Kolligs

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Carl Kolligs
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Kolligs 1979

Geboren am: um 1899
Gestorben am: 13. August 1986
Gestorben in: Herne
Beruf: Redakteur, Lokalpolitiker
Letzte Adresse: Heinrichstraße 27
Letzte Änderung: 19.01.2025
Geändert von: Andreas Janik


Carl Kolligs (* um 1899 ; † 13. August 1986 in Herne ), war ein Herner Redakteur und Kommunalpolitiker (CDU).

Carl Simon Kolligs begann seine Journalistische Tätigkeit 1924 beim Paderborner Volksblatt.

Verheiratet war der damalige Paderborner Redakteur Kolligs seit dem 19. Juli 1928 mit Clothilde Michels (* Bochum † 6. Mai 1982 in Herne)[1]

Sein ältestes Kind war der Bergbaudirektor Rainer Kolligs (1929-2015).

Anfang der 1930er jahre war er für den provinziellen Bereich des Volksblattes verantwortlicher Redakteur. 1931 wohnt er in Soest, wo sein zweiter Sohn geboren wurde. Während der NS Diktatur schreibt er wie Leo Reiners in Herne über kulturelle Ereignisse aus Soest, mit verantwortliche Tätigkeit für den Bereich des Kreis Soest. So z.B. 1936 über eine Aufführung in Soest.[2]

Den 2. Weltkrieg überlebte er in Kriegsgefangenschaft.

Herne

1949 übernahm er die Redaktion der damaligen "Westfalen-Post", die späteren "Ruhr-Nachrichten", in Herne. 15 Jahre lang berichtete er in und für Herne. Generationen von Jungredakteure bildete er aus und bekam den liebevollen Spitznamen "Papa Kolligs" zugesprochen.

Er wurde aber auch Kommunalpolitisch tätig. Als Gründungsmitglied der CDU setzte er sich für unsere Stadt ein, focht manchen streit aus und wirkte Nachhaltig in der Stadtlandschaft mit.

In der Bürgerillustrierte Herne - Unsere Stadt 1/1979 schrieb Heinz Kurtzbach zum 80. Geburtstag ein würdigen Artikel über ihn.

Werke (Auswahl)

  • Karl Kolligs: Dr. Leo Reiners, verdienter Heimatforscher. In: Heimatgeschichtliche Schriftenreihe Heft Nr. 2, Herne 1967.
  • KOLLIGS, CARL / KONDRING, JAN / Schmidt, Adolf: Herne. Frankfurt am Main. Verlag Wolfgang Weidlich. 1969
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Quellen

  1. Ihre Eltern waren der Rektor August Michels (1846-1938) und Maria Wahle. Michels war u.a. 4 Jahre Lehrer an der Schule in Holsterhausen (1872-1876).
  2. [1]