Soldatenbilder 1. Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Datei:12. Kompanie des Reserve-Infantrie-Regiment 67, Metz, Frankreich, 1915, vorne Mitte Johann Bitz aus Herne.jpg|12. Kompanie des Reserve-Infantrie-Regiment 67, Metz, Frankreich, [[1915]], vorne Mitte Johann Bitz aus Herne
Datei:12. Kompanie des Reserve-Infantrie-Regiment 67, Metz, Frankreich, 1915, vorne Mitte Johann Bitz aus Herne.jpg|12. Kompanie des Reserve-Infantrie-Regiment 67, Metz, Frankreich, [[1915]], vorne Mitte Johann Bitz aus Herne
Datei:Feldpostkarte, gelaufen September 1918.jpg|Feldpostkarte, gelaufen September 1918
Datei:Feldpostkarte, gelaufen September 1918.jpg|Feldpostkarte, gelaufen September 1918
Datei:Fleischverkauf bei der Eickeler Kriegsküche, Sommer 1915, 4. von rechts Amtmann Berkermann.jpg|Fleischverkauf bei der Eickeler Kriegsküche, Sommer 1915, 4. von rechts [[Karl Berkermann|Amtmann Berkermann]]
Datei:Arbeiterinnen der Zeche Friedrich der Große, undatiert.jpg|Arbeiterinnen der Zeche Friedrich der Große, undatiert
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Version vom 23. Juni 2015, 13:16 Uhr

Hier eine Auswahl von Bildern aus dem 1. Weltkrieg mit Bezug auf Herne und Wanne-Eickel.

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges, der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", wurde ein Teil der deutschen Bevölkerung von einer Kriegseuphorie erfasst, dem sogenannten "Augusterlebnis". Man ging davon aus, dass der Krieg innerhalb weniger Monate siegreich beendet sei. Niemand ahnte, dass der Krieg tatsächlich vier Jahre dauern würde. Mehr und mehr verflog die Euphorie. Die Soldaten wurden an der Kriegsfront in zermürbenden Stellungskriegen aufgerieben und fanden in vielen Fällen einen elenden Tod. Die, die den Krieg überlebten, kehrten vielfach desillusioniert mit Schäden an Leib und Seele zurück.

Und auch fernab von der Kriegsfront, an der sogenannten Heimatfront, litt die Bevölkerung an einer immer größer werdenden Hungersnot.

Die Kriegspropaganda versuchte bis zum Schluss mit Plakaten, Postkarten und Bildern Soldaten und Zivilbevölkerung für ihre Zwecke zu manipulieren.

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