Soldatenbilder 1. Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Datei:BilArcHER-Bahnhof-Herne-007.jpg|Militärtransport am [[Bahnhof Herne (1847-1914)|Herner Bahnhof]], 06.08.[[1914]]
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Datei:Herner Bahnhof, 1914 Mobilmachung.jpg|Herner Bahnhof,  Mobilmachung, [[1914]]
Datei:Herner Bahnhof, 1914 Mobilmachung.jpg|Herner Bahnhof,  Mobilmachung, [[1914]]
Datei:Feldpostkarte, undatiert.jpg|Feldpostkarte, undatiert
Datei:12. Kompanie des Reserve-Infantrie-Regiment 67, Metz, Frankreich, 1915, vorne Mitte Johann Bitz aus Herne.jpg|12. Kompanie des Reserve-Infantrie-Regiment 67, Metz, Frankreich, [[1915]], vorne Mitte Johann Bitz aus Herne
Datei:12. Kompanie des Reserve-Infantrie-Regiment 67, Metz, Frankreich, 1915, vorne Mitte Johann Bitz aus Herne.jpg|12. Kompanie des Reserve-Infantrie-Regiment 67, Metz, Frankreich, [[1915]], vorne Mitte Johann Bitz aus Herne
Datei:Feldpostkarte, gelaufen September 1918.jpg|Feldpostkarte, gelaufen September 1918
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Zu Beginn des [[Erster Weltkrieg in Herne und Wanne-Eickel|Ersten Weltkrieges]], der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", wurde ein Großteil der deutschen Bevölkerung von einer Kriegseuphorie erfasst, dem sogenannten "Augusterlebnis". Man ging davon aus, dass der Krieg innerhalb weniger Monate siegreich beendet sei. Niemand ahnte, dass der Krieg tatsächlich vier Jahre dauern würde. Mehr und  mehr verflog die Euphorie. Die Soldaten wurden an der Kriegsfront in zermürbenden Stellungskriegen aufgerieben und fanden in vielen Fällen einen elenden Tod. Die, die den Krieg überlebten, kehrten vielfach desillusioniert  mit Schäden an Leib und Seele zurück.


Und auch fernab von der Kriegsfront, an der sogenannten Heimatfront, litt die Bevölkerung an einer immer größer werdenden Hungersnot.
Die Kriegspropaganda versuchte  bis zum Schluss mit  Plakaten, Postkarten und Bildern Soldaten und Zivilbevölkerung für ihre Zwecke zu manipulieren.


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Version vom 23. Juni 2015, 12:56 Uhr

Hier eine Auswahl von Bildern aus dem 1. Weltkrieg mit Bezug auf Herne und Wanne-Eickel.

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges, der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", wurde ein Großteil der deutschen Bevölkerung von einer Kriegseuphorie erfasst, dem sogenannten "Augusterlebnis". Man ging davon aus, dass der Krieg innerhalb weniger Monate siegreich beendet sei. Niemand ahnte, dass der Krieg tatsächlich vier Jahre dauern würde. Mehr und mehr verflog die Euphorie. Die Soldaten wurden an der Kriegsfront in zermürbenden Stellungskriegen aufgerieben und fanden in vielen Fällen einen elenden Tod. Die, die den Krieg überlebten, kehrten vielfach desillusioniert mit Schäden an Leib und Seele zurück.

Und auch fernab von der Kriegsfront, an der sogenannten Heimatfront, litt die Bevölkerung an einer immer größer werdenden Hungersnot.

Die Kriegspropaganda versuchte bis zum Schluss mit Plakaten, Postkarten und Bildern Soldaten und Zivilbevölkerung für ihre Zwecke zu manipulieren.

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