Rudolf Battig

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Rudolf Battig (geboren am 28. Juni 1883 in Heidersdorf; gestorben am 12. April 1957 in Essen) war von 1910 bis 1932 Generaldirektor der Zeche Mont-Cenis.

Leben

1906 erfolgte seine Prüfung im Bergfach mit dem Titel Berg-Referendar, seit 1910 Bergassessor war er seit diesem Jahr auf der Zeche Mont-Cenis tätig. Unterbrochen durch den ersten Weltkrieg (1914-1917) stieg er anschließend weiter in die Führungsriege der Zeche auf.
1921 wurde er Geschäftsführer der "Industriehilfe Gesellschaft mit beschränkter Haftung" in Sodingen, die sich um den einkauf von Material für die Grube beschäftigte,[1] 1922 dann auch der "Gemeinnützige Zechenbauverein Mont Cenis" mbH.[2]
1922 verzog er und schied aus der Sodinger Gemeindevertretung aus.[3] Generaldirektor wurde er in der Zeit von 1922 bis 1927, dabei auch Generaldirektor der Gasverarbeitungsgesellschaft mbH Sodingen, Westf.
Bis 1932 blieb er Vorsitzender des Direktoriums der Gewerkschaft der Steinkohlenzeche „Mont Cenis“, Sodingen um anschließend von 1932 bis 1954 als Bergbaugutachter in Essen zu wohnen. Im zweiten Weltkrieg war er von 1939 bis 1941 Major d. Res.
Weitere Aufsichtsrat Mandate hielt er als Mitglied des Aufsichtsrates der Maximilianshütte, Rosenberg, der Ruhrgas AG, der Chem. Fabrik Flörsheim und der Wasserwerk für das westl. Ruhrgebiet Gelsenkrichen.[4][5] Schon 1921 wurde die heutige Granitstraße zu seinen Ehren „Rudolfstraße“ genannt.

1909 heiratete der junge Bergassessor Erna Heyer, einer Tochter des damaligen Generaldirektors Hermann Heyer.

Einer der ersten Patente waren 1912: "Verfahren zur Reinigung der Abfallsäure aus den Benzolbetrieben durch Aufkochen der Säure". Rudolf Battig, Sodingen i. Westf. 244 576

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