Heinrich Schulte-Uhlenbruch

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Heinrich Schulte-Uhlenbruch

Heinrich Schulte-Uhlenbruch (* 23. Juli 1883 in Sodingen; † 14. Januar 1946 in Recklinghausen) war ein deutscher Landwirt und Politiker (Zentrum).

Schulte-Uhlenbruch – ein Landwirt aus Recklinghausen – begann in den 1920er Jahren sich politisch in der katholisch geprägten Deutsche Zentrumspartei zu engagieren. Für seine Partei gehörte er vom Juli 1932 bis zum März 1933 dem Reichstag in Berlin an, in dem er den Wahlkreis 17 (Westfalen Nord - Recklinghausen) vertrat.

Biografie

Geboren am 23. Juli 1883 in Gysenberg-Sodingen, Kreis Dortmund; katholisch. Besuchte die Volksschule in Gysenberg-Sodingen, ferner das Knickenberg´sche Institut in Telgte von 1893 bis 1898; wandte sich alsdann der Landwirtschaft zu und war in mehreren Betrieben tätig. Übernahm 1912 den landwirtschaftlichen Betrieb in Recklinghausen. Von 1914 bis 1918 aals Vizewachmeister am Feldzug teilgenommen. Seit 1923 Voirsitzender des Landwirtschaftlichen Lokalvereins; stellvertretender Vorsitzender des Kreisvereins. Seit 1928 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Bezirksverbandes Industriegebiet und Mitglied der Landwirtschaftskammer. Seit 1923 Gemeindeverordneter in Recklinghausen Land, 1925 bis 1926 Kreistagsmitglied. Nach der Eingemeindung 1926 bis jetzt Mitglied des Magistrats der Stadt Recklinghausen.[1]


Weblinks

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Einzelnachweise

  1. Reichstag Handbuch 1932, S. 210 [1]