Heinrich Schulte-Uhlenbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich Schulte-Uhlenbruch''' (* [[23. Juli]] [[1883]] in Sodingen; † [[14. Januar]] [[1946]] in Recklinghausen) war ein deutscher Landwirt und Politiker (Zentrum).
'''Heinrich Schulte-Uhlenbruch''' (* [[23. Juli]] [[1883]] in Sodingen; † [[14. Januar]] [[1946]] in Recklinghausen) war ein deutscher Landwirt und Politiker (Zentrum).


Heinrich Schulte-Uhlenbruch wurde auf dem [[Im Uhlenbruch|elterlichen Hof]] in Herne geboren. 1917 verkaufte er diesen an die Stadt Herne und verzog nach Recklinghausen. engagierte sich seit den 1920er Jahren in der katholisch geprägten Deutsche Zentrumspartei. Von Juli 1932 bis März 1933 war er gewählter Reichstagsabgeordneter der 6. und 7. Wahlperiode der Weimarer Republik für den Wahlkreis 17 (Westfalen Nord - Recklinghausen).
Heinrich Schulte-Uhlenbruch wurde auf dem [[Im Uhlenbruch|elterlichen Hof]] in Herne geboren. 1912 übernahm er den Landwirtschaftlichen betrieb in Recklinghausen und verkaufte 1917 sein Elterliches Gut an die Stadt Herne. Dort engagierte sich seit den 1920er Jahren in der katholisch geprägten Deutsche Zentrumspartei. Von Juli 1932 bis März 1933 war er gewählter Reichstagsabgeordneter der 6. und 7. Wahlperiode der Weimarer Republik für den Wahlkreis 17 (Westfalen Nord - Recklinghausen).
==Biografie==
==Biografie==
:''Geboren am 23. Juli 1883 in Gysenberg-Sodingen, Kreis Dortmund; katholisch. Besuchte die Volksschule in Gysenberg-Sodingen, ferner das Knickenberg´sche Institut in Telgte von 1893 bis 1898; wandte sich alsdann der Landwirtschaft zu und war in mehreren Betrieben tätig. Übernahm 1912 den landwirtschaftlichen Betrieb in Recklinghausen. Von 1914 bis 1918 als Vizewachmeister am Feldzug teilgenommen. Seit 1923 Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Lokalvereins; stellvertretender Vorsitzender des Kreisvereins. Seit 1928 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Bezirksverbandes Industriegebiet und Mitglied der Landwirtschaftskammer. Seit 1923 Gemeindeverordneter in Recklinghausen Land, 1925 bis 1926 Kreistagsmitglied. Nach der Eingemeindung 1926 bis jetzt Mitglied des Magistrats der Stadt Recklinghausen''.<ref>Reichstag Handbuch 1932, S. 210 [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00000006/images/index.html?nativeno=210]</ref>
:''Geboren am 23. Juli 1883 in Gysenberg-Sodingen, Kreis Dortmund; katholisch. Besuchte die Volksschule in Gysenberg-Sodingen, ferner das Knickenberg´sche Institut in Telgte von 1893 bis 1898; wandte sich alsdann der Landwirtschaft zu und war in mehreren Betrieben tätig. Übernahm 1912 den landwirtschaftlichen Betrieb in Recklinghausen. Von 1914 bis 1918 als Vizewachmeister am Feldzug teilgenommen. Seit 1923 Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Lokalvereins; stellvertretender Vorsitzender des Kreisvereins. Seit 1928 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Bezirksverbandes Industriegebiet und Mitglied der Landwirtschaftskammer. Seit 1923 Gemeindeverordneter in Recklinghausen Land, 1925 bis 1926 Kreistagsmitglied. Nach der Eingemeindung 1926 bis jetzt Mitglied des Magistrats der Stadt Recklinghausen. Platz 441, Zimmer 2 O 36''.<ref>Reichstag Handbuch 1932, S. 210 [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00000006/images/index.html?nativeno=210]</ref>





Version vom 4. Juni 2016, 11:52 Uhr

Heinrich Schulte-Uhlenbruch (* 23. Juli 1883 in Sodingen; † 14. Januar 1946 in Recklinghausen) war ein deutscher Landwirt und Politiker (Zentrum).

Heinrich Schulte-Uhlenbruch wurde auf dem elterlichen Hof in Herne geboren. 1912 übernahm er den Landwirtschaftlichen betrieb in Recklinghausen und verkaufte 1917 sein Elterliches Gut an die Stadt Herne. Dort engagierte sich seit den 1920er Jahren in der katholisch geprägten Deutsche Zentrumspartei. Von Juli 1932 bis März 1933 war er gewählter Reichstagsabgeordneter der 6. und 7. Wahlperiode der Weimarer Republik für den Wahlkreis 17 (Westfalen Nord - Recklinghausen).

Biografie

Geboren am 23. Juli 1883 in Gysenberg-Sodingen, Kreis Dortmund; katholisch. Besuchte die Volksschule in Gysenberg-Sodingen, ferner das Knickenberg´sche Institut in Telgte von 1893 bis 1898; wandte sich alsdann der Landwirtschaft zu und war in mehreren Betrieben tätig. Übernahm 1912 den landwirtschaftlichen Betrieb in Recklinghausen. Von 1914 bis 1918 als Vizewachmeister am Feldzug teilgenommen. Seit 1923 Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Lokalvereins; stellvertretender Vorsitzender des Kreisvereins. Seit 1928 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Bezirksverbandes Industriegebiet und Mitglied der Landwirtschaftskammer. Seit 1923 Gemeindeverordneter in Recklinghausen Land, 1925 bis 1926 Kreistagsmitglied. Nach der Eingemeindung 1926 bis jetzt Mitglied des Magistrats der Stadt Recklinghausen. Platz 441, Zimmer 2 O 36.[1]


Weblinks

Verwandte Artikel

Quellen

  1. Reichstag Handbuch 1932, S. 210 [1]